Deko: Leuchten-Trends 2024

Im Jahr 2024 liegen Leuchten aus verschiedenen Materialien wie Metall, Papier und Glas im Trend. Die Leuchten können teilweise nicht nur Licht spenden, sondern auch weitere Funktionen erfüllen. So gibt es zum Beispiel eine Tischleuchte, die Smartphone-Akkus aufladen kann.

Außerdem sind auch sehr auffällige Leuchten gefragt. Diese gibt es kommen unter anderem in Kugelform, skulpturartig oder mit glockenartigem Schirm daher.

Weiterhin gefragt sind aber auch praktische Lösungen fürs Homeoffice oder Wandleuchten, die nicht viel Platz wegnehmen. Wer sich verschiedene LED-Leuchten ansehen möchte, wird auf „schoener-wohnen.de“ fündig.Quelle: schoener-wohnen.de
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Immobilienverrentung: Kostenlose Vorträge zum Thema

Ältere Immobilienbesitzer stehen oft vor der Frage, wie es mit ihrer Immobilie weitergehen soll. Ein kostenloser Online-Vortrag mit dem Titel „Immobilie verrenten – Haus zu Geld machen?“ der Verbraucherzentrale bietet jetzt Hilfestellungen und zeigt unter anderem verschiedene Arten der Immobilienverrentung auf.

Der Vortrag behandelt Themen wie den Verkauf mit Nießbrauch oder Rückvermietung, Teilverkauf sowie Kreditlösungen wie Hypotheken und Darlehen. Diese Optionen ermöglichen es, das eigene Haus zur Aufbesserung der Rente zu nutzen oder finanzielle Unterstützung für Kinder zu gewähren.

Es werden vier Termine für den Online-Vortrag angeboten, die von verschiedenen Verbraucherzentralen organisiert werden. Der Vortrag der Verbraucherzentrale Hessen ist am Montag, 22. Januar, 10 bis 11 Uhr. Die Vorträge der Verbraucherzentrale Sachsen folgen am Montag, 22. Januar, 17 bis 18 Uhr, sowie am Freitag, 26. Januar, 10 bis 11 Uhr. Die Verbraucherzentrale Bremen informiert voraussichtlich am Mittwoch, 24. Januar, von 10 bis 11 Uhr, zum Thema.

Quelle: vebraucherzentrale.de
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Schlaf: Die Vorteile von Massivholzbetten

Die Qualität des Schlafes hängt nicht nur von täglichen Routinen ab, sondern auch von der Wahl des Bettes. Das erklärt Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz. Er weist darauf hin, dass Massivholzbetten durch ihre natürlichen Eigenschaften Vorteile für den Schlafkomfort bieten können.

Denn das Massivholz gibt natürliche Inhaltsstoffe an die Raumluft ab, die Entspannung fördern und den Herzschlag regulieren können. Zusätzlich wirken Holzoberflächen antibakteriell, was das Immunsystem unterstützt.

Der Geschäftsführer empfiehlt, bei Schlafproblemen die Wahl des Bettgestells zu überdenken und sich über die Vorteile von Massivholzbetten und besonders harzreichen Hölzer wie Zirbelkiefer beraten zu lassen.

Quelle: moebelindustrie.de
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Küchentrends 2024: Modern, natürlich und nachhaltig

Die Küchen des Jahres 2024 bieten eine Vielzahl an optischen, haptischen sowie funktionalen Neuerungen. Laut Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK) zeichnen sich diese Küchen durch ihre Kombination aus natürlichen und technischen Elementen, Flexibilität und Stabilität sowie Nachhaltigkeit und Innovation aus. Sie bieten eine harmonische Mischung aus Authentizität und High-Tech, die sowohl für ästhetische Anziehung als auch für funktionale Vielfalt steht.

Im Trend liegen echte und nachgebildete Materialien wie Holz, kombiniert mit neuen Farbpaletten, Oberflächen und Lichtdesigns. Besondere Aufmerksamkeit erhalten vertikale Rillen- und Lamellen-Designs, die neben ihrer Optik auch haptische Erlebnisse bieten. Ebenso gefragt sind seidenmatte Oberflächen mit Antifingerprint-Eigenschaften, die zugleich robust und nachhaltig sind. Die Farbpalette für 2024 umfasst sowohl dezente als auch kräftigere Farbtöne, von Pastelltönen bis zu erdigen Farben und angesagten Metallic-Oberflächen in Bronze. Diese Farbvielfalt ermöglicht individuelle Gestaltungsmöglichkeiten, abhängig vom persönlichen Geschmack und Einrichtungsstil.

Zu den technischen Highlights gehören blendfreie Beleuchtungskonzepte und illuminierte Design-Regalsysteme, die den Wohncharakter der Küchen betonen. Hinzu kommen hochwertige Innenausstattungen und innovative Einbaugeräte mit smarten Funktionen und KI-Einsatz. Diese tragen nicht nur zum Komfort bei, sondern sind auch unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten attraktiv.

Quelle und weitere Informationen: amk.de
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Broschüre: „Länger zuhause leben“

Wie können ältere Menschen so lange wie möglich selbstständig in ihrem vertrauten Umfeld leben? Das wird in der Broschüre „Länger zuhause leben“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aufgeschlüsselt. In der Broschüre werden ältere Menschen dazu ermutigt, das eigene Zuhause altersgerecht zu gestalten, sei es durch bauliche Veränderungen oder technische Hilfsmittel.

Außerdem werden in der Broschüre verschiedene Wohnformen für das Alter vorgestellt. Diese reichen von gemeinschaftlichen Wohnprojekten, die das Zusammenleben von älteren Menschen und jungen Familien fördern, bis hin zu betreutem Wohnen. Die Broschüre unterstreicht, dass jede Wohnform darauf abzielt, den Bewohnern ein Höchstmaß an Selbstbestimmung und Lebensqualität zu bieten, unabhängig von ihrem Pflegebedarf.

Zudem sei es laut BMFSFJ ebenfalls wichtig, dass sich auch diejenigen, die sich um ältere Menschen kümmern, auf Unterstützung verlassen können. Dieser ganzheitliche Ansatz soll sicherstellen, dass alle Menschen, unabhängig von ihrem Alter, ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben führen können. Die Broschüre kann kostenlos unter bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/laenger-zuhause-leben-77502 heruntergeladen werden.

Quelle und weitere Informationen: bmfsfj.de
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Demografie: Barrierearme Wohnungen fehlen

In Deutschland leben zunehmend mehr Menschen im Alter von 65 Jahren und älter in Privathaushalten. Laut einer Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wohnte 2022 in etwa 13 Millionen Haushalten mindestens eine Person dieser Altersgruppe. Das entspricht einem Anteil von 32 Prozent aller Haushalte. Vor 20 Jahren lebte in nur 29 Prozent der Haushalte mindestens eine Person ab 65 Jahren.

Über ein Drittel der älteren Menschen ab 65 Jahren lebt allein. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil der Alleinlebenden außerdem, vor allem in der Gruppe der über 85-Jährigen. Der Verlust des Partners oder der Partnerin ist ein häufiger Grund dafür.

Ein dringendes Problem im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel ist der Mangel an barrierearmen Wohnungen. 2022 hatten 81 Prozent der Haushalte mit Personen ab 65 Jahren keinen stufenlosen Zugang zu ihrer Wohnung. Nur 6 Prozent der Wohnungen erfüllten alle Kriterien für barrierearmes Wohnen. Angesichts der wachsenden Zahl älterer Menschen steigt der Bedarf an altersgerechten und barrierefreien Wohnungen kontinuierlich.

Quelle und weitere Informationen: destatis.de
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Möbel: Portal liefert Tipps zum Selbermachen

Das Interesse am Selbermachen wächst laut des Portals brigitte.de stetig, insbesondere an DIY-Möbeln. Statt immer nur fertige Produkte zu kaufen, ziehen viele Menschen es vor, ihre eigenen Kreationen herzustellen. Dieser Trend zeige sich auf verschiedene Weise – von Upcycling alter Gegenstände über die eigene Herstellung eines Waschmittels bis zum Anbau von Lebensmitteln. Wer sich dem Do-it-yourself-Prinzip nähern möchte, kann mit kleineren Projekten beginnen. Dazu liefert das Portal einige DIY-Möbelideen.

Ein Bücherturm könne beispielsweise als Beistelltisch dienen. Alles, was dazu benötigt wird, sind aussortierte Bücher, Farbe sowie eine Heißklebepistole. Die Bücher werden übereinander geklebt, bemalt und können dann als Tisch verwendet werden. Auch lässt sich auf eigene Faust ein Couchtisch herstellen, und zwar aus einem Drahtkorb und einem Holztablett. Mit einigen Schrauben und etwas Farbe ist schnell einen neuen Tisch entstanden. Mit wenigen Kisten, einer Holzplatte und optionalen Rollen können DIY-Fans ein individuelles Regal erstellen.

Größere DIY-Möbelprojekte, insbesondere mit Paletten, bieten ebenfalls zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Ob Paletten-Sofas für den Garten oder Garderoben für das Wohnzimmer – der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Es gibt sogar Anleitungen für den Bau eines Bettes aus Paletten. Für diejenigen, die Inspiration suchen, bietet der Artikel weitere Tipps und Ideen.

Quelle: brigitte.de
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Sicherheit: Alternde Smart-Home-Geräte und ihre Risiken

Alternde Smart-Home-Geräte können eine Gefahr für Sicherheit und Privatsphäre darstellen, insbesondere wenn sie keine Updates mehr erhalten. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Studie der Hochschule Worms, in Zusammenarbeit mit der Universität Maribor. Für die Studie wurden über 500 Personen befragt. Ziel war es herauszufinden, welche Faktoren die Entscheidungen beeinflussen, ältere Smart-Home-Geräte zu behalten oder durch neuere, sicherere Modelle zu ersetzen.

Ein Ergebnis der Studie ist, dass die wahrgenommene Nützlichkeit neuer Geräte entscheidend für den Austausch ist. Sorgen um den Datenschutz und unautorisierten Zugriff beeinflussen ebenfalls die Entscheidung. Jedoch können sowohl finanzielle als auch zeitliche Aspekte eine Barriere für den Verbraucher darstellen. Interessanterweise wurden diese Zusammenhänge nur bei Geräten als signifikant erachtet, die älter als drei Jahre sind. Diese Erkenntnisse könnten Hersteller nutzen, um zielgerichtete Marketingstrategien zu entwickeln.

Julia Lenz, eine der Studienautorinnen, betonte, dass trotz der vielen Forschungen zur Sicherheit von Smart-Geräten bisher wenig über den sicheren Umgang mit älteren Geräten bekannt sei. Die aktuelle Studie füllt diese Lücke und gibt Einblicke in das Verhalten und die Absichten der Nutzer. Interessierte können die Ergebnisse der Studie in der Zeitschrift „Computers and Security“ oder unter sciencedirect.com in englischer Sprache nachlesen. Gefördert wurde die Studie vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit.

Quellen und weitere Informationen: kisat.ztt.hs-worms.de/sciencedirect.com/idw-online.de
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Wohnen: Boxspringsofas erobern das Wohnzimmer

Boxspringsysteme werden laut der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) auch im Wohnzimmer immer beliebter. Jochen Winning, Geschäftsführer der DGM hebt hervor, dass Boxspringsofas den gleichen Komfort wie ihre bettbezogenen Pendants bieten. Der Aufbau eines solchen Sofas ähnelt dem der Betten: Eine Federkernbox als Basis, darauf ein Polster, eventuell ergänzt durch eine weitere Polsterschicht.

Auf den ersten Blick ist nicht immer zu erkennen, ob es sich um ein Sofa mit oder ohne Boxspringsystem handelt. Das liegt daran, dass der mehrschichtige Aufbau im Inneren des Sofas verborgen ist. Laut Jochen Winning sind Boxspringsofas in der Regel fester als andere Polstermöbel und unterstützen eine ergonomische Sitz- oder Liegeposition. Das Angebot an Boxspringsofas ist riesig, sowohl in Design als auch in Funktionalität.

Da der Begriff „Boxspring“ nicht geschützt ist, rät der DGM-Geschäftsführer potenziellen Käufern beim Erwerb eines solchen Möbelstücks auf das RAL-Gütezeichen „Goldenes M“ zu achten. Dieses Siegel garantiert laut DGM eine unabhängige Überprüfung auf Sicherheit, Langlebigkeit und Umweltverträglichkeit.

Quelle: moebelindustrie.de
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Virtual Reality: Stadtplanung der Zukunft

Die Kartografen der Ruhr-Universität Bochum verwenden Virtual Reality (eine sogenannte „Unity“-Game-Engine), um städtische Szenarien in 3D nachzubilden und mögliche bauliche Auswirkungen deutlich zu machen. Julian Keil und Marco Weißmann aus dem Team von Prof. Dr. Frank Dickmann haben dazu eine Art innovativen Laborbaukasten entwickelt, der virtuelle Nachbildungen des Verkehrs und der Umgebung ermöglicht. So können geplante Veränderungen direkt visualisiert werden, etwa wie sich Straßenverkehr verhält oder ob Konflikte zwischen Fußgängern und Autos auftreten.

Zudem wollen die Forscher mittels der Virtual Reality herausfinden, welchen Einfluss die Stadtplanung auf die Einwohner haben könnte. Anwohner einer lauten Straße könnten beispielsweise ein höheres Stresslevel aufweisen, auch wenn sie den Lärm möglicherweise nicht bewusst wahrnehmen. In VR-Simulationen erleben Probanden verschiedene Szenarien, während gleichzeitig Indikatoren wie Hautleitfähigkeit gemessen werden.

Bei den Untersuchungen wurde bereits festgestellt, dass erhöhtes Verkehrsaufkommen an einer Straße bei den Probanden Stress auslöst. Zukünftige Studien sollen weitere Messungen wie Herzfrequenz, Blutdruck und Pupillengröße einbeziehen. Die Finanzierung des 3D-Modellierungsprojekts erfolgte durch das Ministerium für Schule und Bildung Nordrhein-Westfalen.

Quelle und weitere Informationen: news.urb.de
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