Badezimmer: Funktionalität trifft auf Design

Das Badezimmer verwandelt sich immer mehr in einen persönlichen Rückzugsort, der nach einem stressigen Tag Entspannung bietet. Die Möbel dort müssen daher sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend sind. „Gefragt ist vor allem eine immer wohnlichere Gestaltung“, so der Geschäftsführer der Verbände der deutschen Möbelindustrie Jan Kurth.

Die Verwendung natürlicher Materialien wie Holz erhöht nicht nur die Wohnlichkeit, sondern verbessert auch das Raumklima. Moderne Badezimmermöbel kombinieren elegante Holzdekore mit Hochglanz- oder Mattlackoberflächen. Großformatige Steinfliesen am Boden strahlen ebenfalls Natürlichkeit aus.

Aktuell im Trend liegen dunkle Farben und minimalistisches Design, die für Eleganz stehen. Noch luxuriöser wirken schwarze oder anthrazitfarbene Möbel, die mit edlen Metallakzenten kombiniert werden. Innovative Lagerlösungen wie drehbare Hochschränke maximieren den Stauraum und tragen ebenfalls zur Ästhetik bei.
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Heimkino: Ein besonderes Erlebnis fürs Zuhause

Der Traum eines jeden Filmfans ist ein optimiertes Heimkinoerlebnis. Für den vollen Genuss sind hochwertige Fernseher oder Projektoren und erstklassige Lautsprecher unerlässlich. Diese bieten nicht nur scharfe und kontrastreiche Bilder, sondern auch einen Klang, der mitten ins Filmgeschehen zieht. Es sollten Technologien gewählt werden, die die Seh- und Hörgewohnheiten unterstützen und das Beste aus den Filmen herausholen.

Die Platzierung des Fernsehers und der Lautsprecher spielt eine zentrale Rolle. Filmfans sollten darauf achten, dass der Fernseher aus allen Blickwinkeln gut sichtbar ist und der Sound gleichmäßig im Raum verteilt wird. Die richtige Kalibrierung des Displays kann die Bildqualität signifikant verbessern. Wer dies nicht selbst vornehmen möchte, kann Experten für die Kalibrierung engagieren.

Direktes Sonnenlicht auf dem Bildschirm sollte vermieden werden. Zudem ist eine neutrale Umgebung wichtig, die die visuelle Wahrnehmung nicht stört. Durch eine durchdachte Einrichtung kann die Atmosphäre im Heimkino deutlich gesteigert werden.
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Kleiderschrank: Die Wahl des passenden Objekts

Ein passender Kleiderschrank sollte nicht nur funktional sein, sondern auch optisch in den Raum passen. Oft stehen Menschen jedoch vor der Herausforderung, den richtigen Kleiderschrank für ihre Bedürfnisse zu finden. Dabei hilft die erste Entscheidung: Soll es sich um einen freistehenden oder einen eingebauten Kleiderschrank handeln? Freistehende Schränke sind in Möbelgeschäften erhältlich und in verschiedenen Standardgrößen und Designs verfügbar. Maßgeschneiderte Einbauschränke müssen hingegen zwar erst angefertigt werden, bieten jedoch eine individuelle Lösung, passen perfekt in den Raum und nutzen den verfügbaren Platz optimal aus.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Wahl des Kleiderschranks ist der Standort. Klassischerweise findet der Kleiderschrank seinen Platz im Schlafzimmer. Doch auch als Raumteiler zwischen Schlaf- und Ankleidebereich oder unter Dachschrägen und Treppen kann ein Kleiderschrank seine Funktion perfekt erfüllen. Gerade in kleinen Wohnungen oder bei speziellen Raumgegebenheiten kann der Schrank so geschickt platziert werden, dass der Raum optimal genutzt wird, ohne überladen zu wirken.

Neben der äußeren Optik ist auch die Innenausstattung entscheidend für den perfekten Kleiderschrank. Kleiderstangen, Regalböden und Schubladen lassen sich nach individuellen Bedürfnissen zusammenstellen. Wer viele Jacken und Mäntel besitzt, benötigt möglicherweise mehr Hängemöglichkeiten, während andere mehr Regalböden bevorzugen. Ein gut geplanter Kleiderschrank erleichtert den Alltag, da Kleidung und Accessoires schnell griffbereit sind.
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Wohnküche: Das sind die Trends

Zunehmend an Bedeutung in modernen Wohnküchen gewinnen intelligente und ergonomische Lösungen, die das Kochen und Wohnen nicht nur angenehmer, sondern auch effizienter gestalten. Der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft „Die Moderne Küche“ Volker Irle hebt hervor, dass die aktuellen Innovationen im Möbelfachhandel darauf abzielen, Küchen- und Wohnbereiche durch smarte Stauraumlösungen und ergonomische Designs zu bereichern.

Die Anpassungsfähigkeit der Möbel ist dabei zentral: Moderne Klappensysteme ersetzen traditionelle Schranktüren, bieten durch optimierte Mechanismen einen höheren Nutzungskomfort und machen den Stauraum leichter und angenehmer zugänglich. Diese Systeme unterstützen eine effizientere Nutzung des Raumes und integrieren sich nahtlos in das Gesamtdesign der Küche.

Zusätzlich können mit innovativen Beleuchtungskonzepten neue Standards gesetzt werden. Integrierte LED-Lichtprofile in Schubkästen sorgen für eine hochwertige und atmosphärische Beleuchtung, die nicht nur die Optik, sondern auch die Funktionalität der Küchenmöbel erhöht. Maßgeschneiderte und multifunktionale Küchenlösungen gewinnen somit weiterhin an Bedeutung.
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Wasserschaden: Probe zur Ursachenermittlung nehmen

Bei einem Wasserschaden sollte zunächst die Ursache dafür geklärt werden. Schmutzpartikel weisen darauf hin, dass das Wasser aus dem Außenbereich stammt. Tritt klares Wasser aus, kann es sich beispielsweise um eine Leckage handeln oder um Kondenswasser. Sind im Wasser Schaum und Papierreste sowie Fasermaterial zu finden, ist von Schmutzwasser auszugehen. Der Verband Privater Bauherren VPB rät: „In diesem Fall ist sofort erhöhte Vorsicht geboten, denn so ein Wasserschaden geht mit einer Belastung durch Keime und Krankheitserreger einher“. Durch spezielle Kleidung können sich diejenigen schützen, die die Räumlichkeiten betreten müssen.

Damit später der Verursacher für den Wasserschaden ermittelt werden kann, sollten Betroffene zwei Proben nehmen. Dazu können sie leere, saubere Marmeladen- oder Einmachgläser verwenden. Sind diese nicht vorhanden, können für die Probenentnahme auch Haushaltstücher oder Kaffeefiltertüten benutzt werden. Nachdem sich diese mit dem Wasser vollgesogen haben, sollten die Betroffenen auch den Schmutz damit aufnehmen. Anschließend wird die Probe in einem Gefrierbeutel luftdicht verpackt.

Ebenso sollten Betroffene Fotos des Schadens anfertigen, bevor sie mit dem Aufwischen, Aufräumen und der Reparatur beginnen. Der VPB weist darauf hin, dass keine Dritten mit der Instandsetzung beauftragt werden sollten, falls noch eine Gewährleistungsfrist läuft. Dies könne im schlechtesten Fall zum Verlust sämtlicher Gewährleistungsansprüche führen.
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Regenwassernutzung: Das ist zu beachten

Die Regenwassernutzung kann zur Einsparung von Trinkwasser beitragen, da es für die Bewässerung von Gärten, das Spülen von Toiletten oder das Wäschewaschen verwendet werden kann. Dies verringert die Abhängigkeit von kommunalen Wasserversorgungssystemen und fördert eine nachhaltigere Nutzung der Wasserressourcen. Haushalte und Kommunen, die Regenwasser nutzen, profitieren also nicht nur von geringeren Wasserkosten, sondern auch von einem aktiven Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung.

Die Implementierung solcher Systeme erfordert Investitionen für die Anschaffung und die Instandhaltung, bietet aber langfristige Vorteile. Die Kosten für die Anschaffung und Installation betragen zwischen 2.500 und 5.000 Euro. Beim Regenwassertank sollte unbedingt auf die passende Größe geachtet werden, da die Kosten hierfür einen Großteil der Gesamtkosten ausmachen. Außerdem muss die technische Ausstattung zur Regenwassernutzung, einschließlich Filter und Pumpen, regelmäßig gewartet werden, um ihre Effizienz und Funktionalität sicherzustellen. Auch hierfür können Kosten anfallen. Werden in einem Haushalt mit vier Personen jährlich 40 Kubikmeter Trinkwasser durch Regenwasser gespart, können – sofern keine Abwassergebühren erhoben werden – bis zu 300 Euro jährlich gespart werden.

Die Nutzung von Regenwassersystemen kann auch eine wichtige Rolle bei der Prävention von städtischen Überflutungen spielen. Die Systeme sammeln Regenwasser direkt vom Dach und speichern es, statt es in die Kanalisation fließen zu lassen. Während starker Regenfälle kann das gesammelte Wasser dann kontrolliert genutzt werden, um den Druck auf städtische Abwassersysteme zu verringern. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Überflutungen erheblich reduziert, besonders in Gebieten mit unzureichender Kanalinfrastruktur.
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Wohnprojekte: Die Antwort auf moderne Herausforderungen?

Neue Wohnkonzepte gewinnen an Bedeutung, da der klassische Familienbegriff sich wandelt und die Einsamkeit zunimmt. Gemeinschaftliche Wohnprojekte, die mehr als nur ein Dach über dem Kopf bieten, könnten eine Antwort auf die Herausforderungen des modernen Wohnens sein. Diese Projekte zielen darauf ab, Räume zu schaffen, in denen Menschen nicht nur leben, sondern auch soziale und unterstützende Netzwerke bilden können.

Anne Weiss, Autorin des Buches „Der beste Platz zum Leben“, erkundet alternative Wohnformen als Reaktion auf die steigenden Herausforderungen des Wohnungsmarktes und die individuellen Bedürfnisse moderner Bewohner. Ihre Suche führte sie durch verschiedene Wohnexperimente, angefangen vom Tiny Houses bis hin zu einem Leben in einer Jurte.

Sie hat festgestellt, dass Wohnprojekte ein Gefühl der Sicherheit und Gemeinschaft bieten können. Zudem lassen sich individuelle und gemeinschaftliche Flächen effektiv kombinieren. In einem Mehrgenerationenhaus hat die Autorin erfahren, dass sich in einzelnen Wohneinheiten die Wände verschieben lassen. Dies ist zum Beispiel vorteilhaft, wenn Kinder ausziehen, und der Wohnraum verkleinert werden kann.
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Wohnraumverkleinerung: Herausfordernd für „Empty Nester“

„Empty Nester“, also Personen, deren Kinder bereits ausgezogen sind, stellen die größte Gruppe mit dem Potenzial zur Wohnraumverkleinerung dar. Eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) zeigt jedoch, dass dieses Potenzial oft ungenutzt bleibt. Obwohl 26 Prozent der Empty Nester ihr Zuhause als zu groß empfinden und 38 Prozent einen Zimmerüberschuss von mehr als zwei Zimmern haben, scheuen viele vor einer tatsächlichen Verkleinerung zurück.

Die Bereitschaft zur Wohnraumverkleinerung nimmt mit dem Alter und der Umzugsbereitschaft zwar zu, bleibt aber insgesamt gering. Für 70 Prozent der Befragten kommt eine Verkleinerung des Wohnraums nicht infrage. Diese Haltung wird oft durch die finanziellen Aspekte eines Umzugs beeinflusst, da die Neumiete für eine kleinere Wohnung häufig höher ist als die Bestandsmiete einer größeren, bereits länger bewohnten Wohnung.

Die Studie weist darauf hin, dass Empty Nester zwar ein großes Potenzial zur Verkleinerung ihres Wohnraums haben, jedoch der Druck gering ist, tatsächlich umzuziehen und zu verkleinern. Dies liegt nicht nur an finanziellen Überlegungen, sondern auch daran, dass der soziale Druck nur begrenzt vorhanden ist, Wohnraum für jüngere Familien freizumachen. „Es zeigt sich, dass die Kombination von Umzug und Verkleinerung – also zwei einschneidenden Veränderungen gleichzeitig – besonders herausfordernd ist“, so Selina Lehner, Co-Leiterin der Studie.
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Maßnahmen: Vorbereitung des Zuhauses auf den Winter

Im Herbst sollten Eigentümer verschiedene Wartungsarbeiten durchführen, um ihr Zuhause winterfest zu machen. Dazu gehört das Reinigen der Dachrinnen, um Verstopfungen durch Herbstlaub zu vermeiden und Wasserschäden vorzubeugen. Zudem ist eine gründliche Kontrolle des Dachzustands ratsam, um frühzeitig Schäden zu erkennen und zu beheben.Die thermische Isolierung des Hauses sollte ebenfalls überprüft werden, um Wärmeverluste zu minimieren und Heizkosten zu senken. Der Austausch abgenutzter Dichtungen an Fenstern und Türen hilft ebenfalls, die Wärme im Haus zu halten. Zudem sollten Eigentümer das Haus auf Eintrittspforten für Nagetiere untersuchen und diese gegebenenfalls abdichten, um die ungebetenen Gäste fernzuhalten.Ebenso wichtig ist die Vorbereitung des Gartens: Das Entfernen von Laub, der Rückschnitt der Pflanzen und Düngen des Rasens tragen zu einer optimalen Überwinterung und einem gesunden Wachstum im Frühjahr bei. Das Überprüfen und Warten von Gartengeräten nach der aktiven Saison sichert deren Langlebigkeit und Einsatzbereitschaft für das nächste Jahr.
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Barrierefreiheit: So lassen sich Hürden reduzieren

Für Personen mit Bewegungseinschränkungen oder für Senioren stellt die Überwindung von Barrieren wie zum Beispiel Treppen oder Schwellen und Absätze oft eine große Hürde dar. Doch die Anpassung des Wohnraums an die Bedürfnisse gewinnt zunehmend an Bedeutung. Im privaten Bereich können Treppenlifte installiert oder Rampen an Stellen mit Höhenunterschieden angelegt werden.

Besonders Treppenlifte, die sowohl als Sitz- als auch als Plattformlift verfügbar sind, ermöglichen das Erreichen verschiedener Etagen ohne fremde Hilfe. Die Entfernung von Schwellen und die Installation von Rampen erleichtern den Zugang und die Mobilität innerhalb des Hauses sowie im Außenbereich.

Diese Maßnahmen sind entscheidend für eine vollständige Barrierefreiheit und tragen dazu bei, dass Menschen auch im Alter oder mit körperlichen Einschränkungen selbstständig in ihrem Zuhause leben können. Zudem können diese Maßnahmen nur die Lebensqualität erhöhen, sondern zur Wertsteigerung der Immobilie beitragen. Für Umbaumaßnahmen, die zur Barrierefreiheit beitragen, gibt es entsprechende Förderungen – zum Beispiel durch die Pflegekasse.
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