Gartenmöbel: Das sind die Trends

Vor dem Start der Gartensaison hat das Portal „schoener-wohnen.de“ die aktuellen Trends ausgemacht und zusammengefasst. Möbel aus Eichen-, Kiefern- oder Teakholz sind immer noch modern, schön und auch relativ pflegeleicht. Darüber hinaus liegen 2023 aber auch Flechtmöbel aus Rattan oder Weide im Trend.

Wer Akzente setzen möchte, zum Beispiel bei den Bezügen für die Auflagen der Gartenmöbel, sollte in diesem Jahr auf die Farbe „Rosa“ setzen. Neben den Bezügen können aber auch Kunststoffe und Lackierungen in diesem Farbton gewählt werden. Neben dem Hellen liegt aber auch das Dunkle im Trend und Auflagen in den Farbtönen „Schwarz“ und „Anthrazit“ sind ebenfalls gefragt.

Draußen muss es in der Gartensaison genauso gemütlich zugehen wie drinnen. Die Outdoormöbel sind daher nicht nur in ihrem Komfort, sondern auch in ihrer Optik mittlerweile häufig mit Indoormöbeln vergleichbar. Loungebetten, Outdoorsofas oder Hängesessel für den Bau oder das Gestell gewinnen zunehmend an Bedeutung.

Quelle: schoener-wohnen.de
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Küche: Dank guter Planung zu mehr Komfort

Eine neue Küche sollte gut geplant werden, und zwar mit der Unterstützung von Experten. Dazu rät die Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK). Dadurch seien später Funktionalität, Flexibilität und Ergonomie in der Küche gegeben. Bei der Planung können unter anderem die Unterschränke bedacht werden. Durch Schubkastensysteme mit Elementen wie zum Beispiel Besteckkästen entstehen individuelle Lösungen für die Bewohner.

Auch Eckschränke schaffen Stauraum. Sie können mit ausschwenkbaren sogenannten Tablarauszügen versehen werden. So gelangen zum Beispiel ansonsten schwer erreichbare Töpfe beim Öffnen der Schranktüre direkt vor den Eckschrank. Darüber hinaus lassen sich in Hoch- und deckenhohen Vorratsschränken Lebensmittel und Utensilien unterbringen. Diese eignen sich laut AMK vor allem, wenn wenig Platz in der Küche vorhanden ist.

Außerdem können sogenannte Pocket Doors in die Küche integriert werden. Dabei handelt es sich um Einschubtüren, hinter denen sich beispielsweise ein Weinkühlschrank, aber auch ein Homeoffice-Platz verbergen lässt. Wer beim Kochen und Essen nicht auf weiteren Komfort verzichten möchte, profitiert heutzutage auch von höhenverstellbaren Kochinseln, Arbeitsplatten und Tischplatten.

Quelle und weitere Informationen: amk.de
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Deko: Wandelbares Kupfer

Wer in seiner Wohnung oder seinem Haus mit Kupfer Akzente setzen möchte, kann dazu zum Beispiel entsprechende Schälchen oder Vasen auf ein Bücherregal oder die Fensterbank stellen. Darauf weist das Portal livingathome.de in seinem Artikel „Wohntrend Kupfer: Glanzstücke für die Wohnung“ hin.

Wählen die Bewohner unbehandeltes Kupfer, entstehen mit der Zeit verschiedene Farbtöne. Grund dafür ist die Oxidation der Kupferoberfläche im Laufe der Zeit. Das Kupfer wird dunkler – bis hin zu einem satten Braunton. Kupfer ist laut des Portals aber nicht nur sehr wandelbar, sondern es wirke auch wertvoll und elegant.

Neben Schälchen und Vasen gibt es unter anderem Tischplatten sowie Leuchten im Kupfer-Look. In mehreren Bilderstrecken zeigt das Portal livingathome.de, wie das Metall in der Wohnung oder im Haus eingesetzt werden und auch mit anderen Elementen kombiniert werden kann.

Quelle: livingathome.de
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Pflege: Heimbewohner sollten Anspruch auf Wohngeld prüfen

Neben pflegebedürftige Personen, die zuhause gepflegt werden, können auch Pflegeheim-Bewohner Wohngeld beantragen. Darauf weist die Verbraucherzentrale NRW hin. Vielen sei dies nicht bewusst. Möchten Pflegeheim-Bewohner Wohngeld beantragen, müssen sie dabei allerdings besondere Regelungen beachten.

So orientiert sich der Wohngeldanspruch zum Beispiel nicht an der individuellen Miethöhe, sondern an dem Mietenspiegel in der Region des Pflegeheims. Die Pflegeheim-Bewohner müssen außerdem ihre Finanzen offenlegen und auch zahlreiche Unterlagen einreichen, damit sie vom Wohngeld profitieren können.

Zu den Unterlagen zählen neben dem Wohngeldantrag für Pflegeheim-Bewohner unter anderem Rentenbescheide, Vermögensnachweise sowie aktuelle Kontoauszüge. Hintergrund ist, dass Wohngeld nur Personen zusteht, die beispielsweise ihre Miete nicht eigenständig begleichen können. Allerdings handelt es sich beim Wohngeld nur um einen Zuschuss zu den Wohnkosten.

Quelle und weitere Informationen: verbraucherzentrale.de
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Wohnen: VDM/VHK erläutern Trends

Detailliebe, Komfort und natürliche Materialien – diese Eigenschaften liegen bei Möbeln laut den Verbänden der deutschen Möbelindustrie (VDM/VHK) 2023 im Trend. Dabei sind auch Baukastenlösungen angesagt, die zahlreiche Möglichkeiten erlauben. Im Hinblick auf die Farbwahl werden zurzeit zum Beispiel die Holzarten Esche und Ulme mit hellen Farben wie weiß, beige oder sand oder pudrigen Pastelltönen kombiniert.

Die Polstermöbel werden gemütlicher, und zwar nicht nur durch Kissen, sondern auch durch Verstell-Funktionen an Kopf-, Rücken-, und Beinelementen. Auch bei den Stühlen ist dieser Trend auszumachen – besonders bequem werden sie durch Sitzschalen, eine Polsterung und Armlehnen. Bei den Bezügen können Stoffe, Leder oder Lederimitate gewählt werden.

Laut VDM/VHK wird das Homeoffice ein Bestandteil des Wohnens bleiben. Verschiedene Möbel-Lösungen ermöglichen das Arbeiten in verschiedenen Räumen des Hauses oder der Wohnung. Im Homeoffice und in den anderen Räumen spielt Holz eine besondere Rolle. Weitere Wohntrends – zum Beispiel in Küche und Schlafzimmer – erfahren Interessenten unter moebelindustrie.de.

Quelle: moebelindustrie.de
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Wohntrend: Death Cleaning

Worum es beim sogenannten „Death Cleaning“ geht, hat das Portal „schoener-wohnen.de“ aufgeschlüsselt. Der Trend soll nicht nur dabei helfen, die Wohnung oder das Haus, sondern auch das eigene Leben zu entrümpeln. Die Methode geht auf Margareta Magnusson zurück, die mit „The gentle Art of swedish death cleaning“ auch ein entsprechendes Buch zum Thema verfasst hat.

Ziel dieser Aufräummethode ist es laut schoener-wohnen.de, vor dem eigenen Tod Ordnung zu schaffen und den Angehörigen das Sortieren, Aufbewahren oder Entsorgen zu erleichtern. Sowohl große Möbelstücke als auch kleine Dokumente können beim Aufräumen bedacht werden. Behalten werden sollten nur die Dinge, die einen selbst glücklich machen.

Es geht aber nicht darum, alles wegzuschmeißen. Stattdessen können die aussortierten Möbel oder Accessoires an Personen weiterverschenkt werden, die sich darüber freuen. Die Aufräum-Routine muss zudem von Zeit zu Zeit wiederholt werden. Anders als es vermuten lässt, liegt „Death Cleaning“ eher bei jüngeren als bei älteren Personen im Trend. „Zwar bezieht sich der Trend dem Namen nach auf die Phase kurz vor dem Sterben, dennoch ist das Grundprinzip gerade bei jüngeren Menschen beliebt“, so schoener-wohnen.de-Autorin Laura Bähr.

Quelle: schoener-wohnen.de
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Wohnen: Trends für 2023

Das Portal „brigitte.de“ hat die Wohntrends 2023 zusammengefasst und dabei folgende ausgemacht: den Eklektizismus-Trend, den Coastal-Granny-Trend, den Japandi-Trend, den Wellness-Trend, den Marmor-Trend sowie den Greenterior-Trend. Beim Eklektizismus-Trend werden unter anderem alte und neue Einrichtungsgegenstände miteinander kombiniert. Um alte Einrichtungsgegenstände ausfindig zu machen, empfiehlt brigitte.de unter anderem Flohmärkte.

Während es beim Eklektizismus-Trend wohl eher bunter zugeht, wird beim Coastal-Granny-Trend viel Wert auf neutrale Farben gelegt. Eingesetzt werden können unter anderem Leinen, maritime Accessoires sowie Töpferwaren. Bei „Japandi“ werden japanische und skandinavische Elemente vereint. Beim Wellness-Trend fürs eigene Zuhause geht es darum, sich das Badezimmer so gemütlich wie möglich zu machen. Das gelingt unter anderem durch den Einsatz von Kerzen.

Auch Marmor liegt im Trend. Neben Arbeitsplatten in der Küche können auch kleinere Details aus Marmor zum Einsatz kommen wie zum Beispiel Beistelltische oder Tabletts. Wer dem Greenterior-Trend folgen möchte, sollte im Homeoffice auf Pflanzen setzen. Das geht aus dem Home Report der Zukunftsforscherin Oona Horx-Strathern hervor. Der Home Report kann für 150 bis 175 Euro unter onlineshop.zukunftsinstitut.de bestellt werden; die auf brigttte.de ausgemachten Trends können gratis nachgelesen werden.

Quellen: brigitte.de/onlineshop.zukunftsinstitut.de
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Knopfzellen: BfR warnt vor Gefahren

Auf die besonderen Gefahren von Knopfzellen für Kleinkinder weist das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hin. Werden diese verschluckt, können sie in der Speiseröhre stecken bleiben und die Schleimhaut schwer schädigen. „Nach dem Verschlucken einer Knopfzelle sollte umgehend eine Untersuchung in einer Klinik erfolgen“, so BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Auch beim begründeten Verdacht des Verschluckens einer Knopfzelle rät das BfR bereits zu einer entsprechenden Untersuchung.

Besonders gefährlich ist laut BfR die Tatsache, dass das Verschlucken oftmals nicht bemerkt wird. Es zeigen sich zunächst keine oder nur leichte Symptome, später können dann Erbrechen, Appetitlosigkeit, Fieber und Husten auftreten. Bleibt die Knopfzelle in der Speiseröhre stecken, können zudem schwerwiegenden Verätzungen entstehen. Das BfR weist darauf hin, dass die gesundheitlichen Schäden je ausgeprägter sein können, desto stärker die Knopfzelle geladen ist und desto länger sie in der Speiseröhre verbleibt.

Damit es gar nicht erst zu einem solchen Unfall kommt, sollten Eltern Knopfzellen für ihre Kindern unzugänglich aufbewahren. Außerdem können sie sich unter bfr.bund.de/de/apps_vergiftungsunfaelle.html die kostenlose BfR-App „Vergiftungsunfälle bei Kindern“ herunterladen, mit der sie sich für den Ernstfall wappnen und sich unter anderem über Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einer Vergiftung informieren können.

Quelle: idw-online.de/bfr.bund.de
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Ausbildung: Junge Handwerker gesucht!

Mehr Auszubildende in Handwerksberufen gewinnen – für dieses Ziel setzt sich der Deutsche Handwerkskammertag (DHTK) in Zusammenarbeit mit dem Partner Meta ein. Auf verschiedenen Social-Media-Kanälen weist der DHTK daher nun mit einem Video nun unter anderem auf die zahlreichen Berufe hin, die es im Handwerk gibt. So können sich Interessenten zum Beispiel zum Metallbauer, zur Elektromaschinenbauerin oder zum Kraftfahrzeugmechatroniker ausbilden lassen.

Laut DHTK lassen sich durch Handwerksberufe nicht nur sichtbare Veränderungen erzielen, sondern Handwerker können auch an der Klimawende mitwirken. „Durch ihre Berufswahl können junge Menschen einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Wir freuen uns sehr, dass wir das Berufsangebot des Handwerks auf unseren Social-Media-Kanälen vorstellen, wo junge Menschen sich informieren, Inhalte teilen und sich miteinander austauschen“, so Eva-Maria Kirschsieper, Direktorin für Nachhaltigkeit im Wirtschaftsraum Europa, im Nahen Osten und in Afrika (EMEA-Region) bei Meta.

Das Video können sich Interessenten bei Facebook (facebook.com/handwerk/videos/516825113436841/), Instagram (instagram.com/p/CksWJtuKEXp/) oder Twitter (twitter.com/MetaGermany/status/1589897941862735873) ansehen. Auf der Internetseite handwerk.de finden sie zudem Informationen zu den Ausbildungen in den verschiedenen Handwerksberufen, erhalten Karriere- und Bewerbungstipps und können auch einen Lehrstellen-Radar für Ausbildungs- und Praktikumsplätze nutzen.

Quelle und weitere Informationen: handwerk.de
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Polstermöbel: Das ist laut VDM zurzeit in

Bei Polstermöbeln liegen zurzeit modulare Konzepte im Trend. Darauf weist der Verband der deutschen Möbelindustrie (VDM) hin. Die Möbel weisen dabei eine besondere Flexibilität auf. So lassen sich beispielsweise Elemente neu anordnen und umgestalten. Dies ist beispielsweise bei Sofas mit mehreren versetzbaren Elementen, Stühlen mit austauschbaren Beinen oder bei Sofas möglich, die mit unterschiedlichen Stoffen bezogen werden können.

Die Möbel sollen zudem bei Umzügen nicht nur leicht mitgenommen werden können, sondern auch besonders nachhaltig sein. Laut VDM seien viele Anbieter derzeit auf der Suche nach nachwachsenden, ökologisch wertvollen Rohstoffen, die sich für den Innenraum eignen. Die Möbelform ist nicht mehr zwangsläufig klassisch gradlinig, sondern Möbel können nun auch anders geformt sei. Diese sogenannte amorphe Form findet sich zum Beispiel bei Sofas und Sitzhöckern wieder.

Bei den Stoffen ist zurzeit Bouclé in und auch Cord bleibt noch beliebt. Im Hinblick auf die Farben können unter anderem Grau-, Natur- und Erdtöne gewählt werden, wobei die Farbnuancen jetzt ein wenig heller werden. So liegen laut VDM nun die Farben Hell- und Mittelgrau sowie Offwhite und Beige im Trend. Mieter oder Eigentümer, die einen ersten Eindruck der Polstermöbel bekommen möchten, können sich unter moebelindustrie.de einige Beispielfotos anschauen.

Quelle: moebelindustrie.de
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