Integriertes Smart-Home-System im Fertighaus:

Vor allem im Bereich von Neubauten spielt das Thema Technik eine große Rolle. Auch wenn ein Smart-Home-System nachträglich in eine Bestandsimmobilie integriert werden kann, wird jedes dritte neue Fertighaus bereits bei der Planung mit einem integrierten Smart-Home-System ausgestattet. Dies zeigen die Ergebnisse einer Branchenumfrage des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).

Ein integriertes Smart-Home-System bringt den Bewohnern viele Vorteile. Technische Vorlieben der zukünftigen Hausbewohner sollten bereits bei der Hausbauplanung mit dem Bauherren besprochen werden. Dieser kann die gewünschte technische Ausstattung auf die baulichen Details abstimmen und beispielsweise Leerrohre vorfertigen oder benötigte Leitungen in Wänden und Decken integrieren. Dies hat den Vorteil, dass das Thema Verkabelung von unterschiedlichen Geräten im Nachhinein kein Thema mehr ist.

Wer sich eine funkbasierte Vernetzung wünscht, kann auch diese Anforderungen mit dem Bauherren besprechen. Heutzutage verfügen Haushersteller über ein breites Portfolio an technischen Lösungen und Systemen. Diese reichen von einer automatisierten Heizungssteuerung bis hin zu sogenannten Anwendungsszenarien, bei denen sich beispielsweise die Markise einfährt, wenn ein Wettersensor Wind erkennt. Den technischen Möglichkeiten und Features beim Bau eines Fertighauses sind also kaum Grenzen gesetzt.

Quelle: bau-welt.de
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Badezimmer: Badarmaturen und ihre Funktionsweisen:

Wenn es um das Thema Badarmaturen geht, geht es nicht nur um den Wasserhahn. Denn zu einer Badarmatur gehören ebenfalls Thermostate, Ventile, Absperrschieber und Rückflussverhinderer. Nicht nur die Zufuhr und Versorgung von Wasser spielt heutzutage eine Rolle, sondern auch das Design und die Funktionalität. Wer darüber nachdenkt, das Badezimmer zu renovieren und die Badarmatur auszutauschen, sollte zunächst die Wasseranschlüsse überprüfen.

Grundsätzlich wird die Wasserversorgung über eine Hochdruckarmatur oder eine Niederdruckarmatur gewährleistet. Wird das Wasser durch einen Durchlauferhitzer oder durch eine zentrale Wasserversorgung befördert, so sollte eine Hochdruckarmatur gewählt werden. Wird die Armatur über einen Boiler oder einen Wasserspeicher befördert, ist eine Niederdruckarmatur notwendig.

Es gibt drei unterschiedliche Funktionsweisen von Badarmaturen. Erstens: Das Wasser wird durch eine Mischbatterie und zwei Regler für warmes und kaltes Wasser gesteuert. Zweitens: Bei einer Thermostatarmatur sorgen zwei Steuerungselemente dafür, dass die Wassertemperatur getrennt voneinander eingestellt werden kann, wie es sich beispielsweise bei einer Badewanne und Dusche eignet. Drittens: Wird die Temperatur des Wassers und der Zufluss mit nur einem Hebel bedient, handelt es sich um einen Einhebelmischer. Alle drei Arten von Badarmaturen gibt es als Aufputz- oder Unterputzausführungen. Weitere Informationen zum Thema finden Interessenten auf der Internetseite bauen.de.

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Tagebuch: Online den Hausbau dokumentieren:

Eine kostenlose Vorlage für ein Bautagebuch – im Internet angelegt als Baublog – bietet der Verband Privater Bauherren (VPB) Interessenten an. Mithilfe des Baublogs, der über den Blogger-Dienst https://www.blogger.com angelegt wird, bekommen vor allem private Bauherren die Möglichkeit, den Hausbau zu dokumentieren – entweder zum Spaß oder um relevante Informationen über diesen festzuhalten. Das Bautagebuch kann laut VPB auch dazu dienen, Ursachen von Problemen und Mängeln zu rekonstruieren.

Voraussetzung dafür ist, dass es akribisch geführt sowie mit Erklärungen und Fotodokumentationen versehen wird. So sollten sich Bauherren bei Baustellenterminen unter anderem das Datum, die Uhrzeit und die anwesenden Personen notieren. Bei der Fotoerstellung sollte darauf geachtet werden, zunächst die Gesamtsituation festzuhalten und danach Details abzulichten. Wichtig bei den Detailaufnahmen ist es, dass auf diesen ein Zollstock zu sehen ist und dass sie später noch dem richtigen Gebäudeteil zugeordnet werden können.

Auch Fotos von Rohren und Leitungen, die später nicht mehr sichtbar sind, können hilfreich sein und eventuell sogar Folgeschäden verhindern. Die Erklärungen und Fotos können dann in den Baublog übertragen werden. Dieser kann sogar bei Streitfällen hilfreich sein. Der VPB rät jedoch dazu, Details, die im Hinblick auf gerichtlichen Auseinandersetzungen wichtig sein können, nicht zu veröffentlichen und zu kommentieren, sondern sich vorab persönlich bei einem VPB-Berater oder Sachverständigen zu informieren.

Quelle: VPB
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Rostschutz für Metall im Außenbereich:

Gartenzäune, Gartenmöbel und Geräte aus Metall sollten frühzeitig gegen Rost geschützt werden. Zur Rostbildung kommt es, wenn bestimmte Metallarten Feuchtigkeit und Luft ausgesetzt sind. Ist das Metall nicht ausreichend geschützt, kommt es zur Zersetzung der Elemente. Grundsätzlich sollten Gartenmöbel und Geräte aus Metall, vor allem an kalten und feuchten Tagen und im Winter, im Inneren gelagert werden. Bei Metallzäunen und anderen Metallgegenständen, die sich nicht verlagern lassen, wie Balkongeländer oder Rankgitter, kommt es auf den richtigen Rostschutz an.

Wenn sich bereits Rost gebildet hat, sollte dieser zunächst entfernt werden. Dazu eignet sich eine Drahtbürste, Rotationswerkzeug mit einem Schleifaufsatz oder ein Einhandwinkelschleifer. Rostige Stellen, die sich nicht gut mit einem Gerät erreichen lassen, können mit Schleifpapier behandelt werden. Wichtig ist es, an Schutzkleidung, eine Schutzbrille sowie eine Atemschutzmaske zu denken, um sich vor Schleifstaub und Rostpartikeln zu schützen.

Nachdem das abgestaubte Metall mit einem Spezialmittel gereinigt wurde, kann ein Metall-Schutzlack aufgetragen werden. Metall-Schutzlacke sind im Handel als Sprays, Lacke und Spritzen erhältlich. Schwer zugängliche Stellen sollten mit einem Pinsel bearbeitet werden, damit keine unbehandelten Stellen übrigbleiben. Sollten sich im Metall kleine Löcher oder Dellen gebildet haben, werden diese zunächst mit Spachtelmasse aufgefüllt und anschließend abgeschliffen. Vor der Behandlung mit dem Metall-Schutzlack sollte zunächst eine Grundierung aufgetragen werden.

Quelle: bauen.de
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Baugewerbe: Steigende Preise werden zur Belastung:

Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes, kritisiert nach den jüngst vorgelegten Zahlen des Statistischen Bundesamtes Materialknappheit und steigende Rohstoffpreise. Diese würden die Bauwirtschaft weiterhin belasten. So verteuerte sich unter anderem Nadelschnittholz gegenüber dem Vorjahr um 111 Prozent, Betonstahl in Stäben um 82 Prozent und auch Kunststoffe wurden um zirka 30 bis 40 Prozent teuer.

Auffallend findet Felix Pakleppa die unterschiedliche Preisentwicklung von Bitumen und Asphaltmischgut. Während sich die Preise für Bitumen um mehr als 40 Prozent erhöht haben, stagnieren die Preise für Asphaltmischgut fast (+ 1,4 Prozent). Als Gründe dafür vermutet er, dass Bitumen nur ein Bestandteil des Mischgutes ist, einen hohen Wettbewerb der Mischgutanlagen sowie fehlende Aufträge im Straßenbau.

Der Hauptgeschäftsführer beruft sich neben den Zahlen des statistischen Bundesamtes auf eine Blitzumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags. In dieser klagen die Befragten von knapp 3.000 deutschen Unternehmen im In- und Ausland neben Lieferengpässen durch Transportprobleme bei den Zulieferern auch über Preisanstiege bei Rohstoffen. Doch wie wollen sie mit der Situation umgehen? Neben der Weitergabe der Preiserhöhungen an die Kunden planen die befragten Unternehmen unter anderem die Suche nach zusätzlichen und neuen Lieferanten und mehr Lagerhaltung.

Quelle: zdb.de/dihk.de/destatits.de
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Tipp: Fachwerkhäuser mit Fertigteilmodulen:

Sie sind wunderschön anzuschauen, nicht mehr so oft anzutreffen und können heutzutage auch mithilfe von Fertigteilmodulen errichtet werden. Die Rede ist von Fachwerkhäusern. Wurden die einzelnen Fächer (Gefache) des hölzernen Rahmenwerks früher noch mit einem Lehm-Stroh-Gemisch ausgefüllt, erlebt die Modulbauweise heute einen neuen Aufschwung. Darauf weist die unabhängige Bauherrenberatung „Hausberater“ hin.

Bei der Modulbauweise erfolgt die Herstellung der Fachwerkkonstruktionen nicht – wie üblich – vor Ort vom Zimmermann, sondern im Planungsbüro eines Architekten. Die Fachwerkkonstruktionen werden später auf der Baustelle zusammengesetzt. Vorteilhaft an den Fachwerkkonstruktionen ist es, dass sie ausgetauscht werden können.

Die Gefache können bei der Modulbauweise mit unterschiedlichen Materialien versehen werden. Dazu zählen unter anderem Holzgeflechte aus Staken und Ruten mit Lehmbewurf (Klaiben), Klinker oder Lehmziegel mit Verputz. Außerdem können verschiedene Quer- und Stützverstrebungen wie das Andreaskreuz oder Wilder Mann gewählt werden. Die Quer- und Stützverbindungen weisen regionale Besonderheiten auf.

Quelle: hausberater.de
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