Test: Sonnenschutzfolien für Fenster:

Nicht nur in Dachgeschosswohnungen kann es im Sommer sehr heiß in der Wohnung werden. Wenn die Sonne auf die Fensterfläche knallt, dringt die Hitze in den Raum ein und die Temperaturen steigen rasant. Von außen an den Fenstern angebrachte Sonnenschutzfolien können Abhilfe verschaffen. Die Stiftung Warentest hat 11 Sonnenschutzfolien von unterschiedlichen Herstellern getestet. Die Testergebnisse liegen im Bereich „Gut“ oder „Befriedigend“.

Die Testergebnisse zeigen, dass Fenster, die mit einer Sonnenschutzfolie versehen sind, nur 13 bis 20 Prozent der Sonnenstrahlen in die Räumlichkeiten lassen. In einer Dachgeschosswohnung kann dies einen Unterschied von über 20 Grad ausmachen. Denn während eine Dachgeschosswohnung im Hochsommer durchaus auf 56 Grad aufheizen kann, sinkt die Temperatur mit der Sonnenschutzfolie auf etwa 34 Grad. Dafür bedarf es einer stark reflektierenden Folie, die die Sonneneinstrahlung stark spiegelt.

Doch beim Einsatz einer stark reflektierenden Folie sind noch andere Dinge zu beachten: An schrägen Fenster einer Dachgeschosswohnung, die nach oben ragen und für die Nachbarn nicht sichtbar sind, können diese problemlos angebracht werden. Befinden sich die Fenster gegenüber eines Nachbarhauses und die Nachbarn werden von der reflektierenden Bestrahlung beeinträchtigt, könnte dies problematisch werden. Auch würden stark reflektierende Sonnenschutzfolien das Erscheinungsbild des Hauses verändern und müssten somit von dem Vermieter genehmigt werden. In solchen Fällen sind weniger reflektierende Folien geeigneter.

Quelle: Stiftung Warentest
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Wohnstil: Japandi:

Im Einrichtungsstil Japandi treffen Japan und Skandinavien aufeinander. Konkret gesprochen vereint sich in diesem Stil der ruhige und funktionelle Aspekt der Wohnungseinrichtung aus Japan mit der warmen und hyggeligen Wohlfühlatmosphäre aus dem Norden. Was zunächst gegensätzlich erscheint, ist sich in vielen Aspekten sehr ähnlich. So steht in beiden Einrichtungsstilen und in beiden Kulturen die Einfachheit der Dinge im Mittelpunkt.

Wenn es um Farben und um Materialien geht, wird bei Japandi auf Natürlichkeit gesetzt. Während in skandinavischen Ländern helle Farben in der Wohnungseinrichtung dominieren, findet man in Japan eher dunkle Töne. So können bei Japandi helle Möbeln mit dunkler Dekoration kombiniert werden. Besonders gedeckte Farben, wie Braun oder Terrakotta oder Schwarz und Grau erzeugen einen natürlichen und aussagekräftigen Look. Japandi zeichnet sich zudem durch eine hohe Qualität aus. Ganz nach dem Motto „Weniger ist mehr“ sind Holzschränke mit sichtbaren, aber unauffälligen Maserungen genauso im Trend wie hochwertige Materialien. Dazu gehören zum Beispiel Leinen, Baumwolle und Wolle sowie Jute – alles natürliche Textilien.

Im Einrichtungsstil Japandi sind die Möbel filigran, klassisch und zeitlos. Der japanische Einschlag kommt gut zur Geltung, wenn bodennahe Möbel, wie beispielsweise Futons, eingesetzt werden. Diese haben den Nebeneffekt, dass sie sogar in kleinen Räumen Weite erzeugen. Erlesene und extravagante Möbel und Dekorationen werden besonders ausgewählt und geben den Räumlichkeiten eine ganz besondere Note.

Quelle: Das Haus online
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Informationen und Regeln: Kleingarten/Schrebergarten:

Wer einen Kleingarten (auch genannt Schrebergarten) pachtet, muss sich an die Regeln des Bundeskleingartengesetzes (BKleingG) halten. Kleingärten sind Land der Kommune und die Pächter können sie zu einem kleinen Betrag nutzen. Die Stiftung Warentest stellt auf ihrer Internetseite hilfreiche Informationen zusammen, was bei der Pacht und Nutzung eines Kleingartens erlaubt ist und welche Regeln beachtet werden müssen.

Laut dem Bundesverband Deutscher Gartenfreunde zahlen Pächter 18 Cent für einen Quadratmeter eines Kleingartens; in Großstädten sind es 22 Cent. Bei einer Durchschnittsgröße von 370 Quadratmetern beläuft sich die Pacht auf etwa 67 bis 81 Euro im Jahr. Zudem muss noch der Mitgliedsbeitrag für den Kleingartenverein in die Kalkulation miteinbezogen werden sowie Strom- und Abwasserkosten und Versicherungen. Pächter eines Kleingartens zahlen insgesamt also etwa 500 Euro im Jahr.

Wie Interessenten auf der Suche nach einem passenden Kleingarten vorgehen, warum eine Mitgliedschaft im Kleingartenverein obligatorisch ist oder welche baulichen Vorschriften für Gartenlauben gelten, stellt die Stiftung Warentest zusammen. Ebenso erhalten Interessenten Informationen darüber, was beim Anbau von Obst und Gemüse oder bei der Pflanzenauswahl zu beachten ist. Auch bei Fragen, ob eine Genehmigung für den Einbau eines Sandkastens einzuholen ist oder was beim Einbruch in das Gartenhaus zu tun ist, werden beantwortet.

Quelle: Stiftung Warentest
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Trend: Moderne Holzdecken:

Während eine Holzdecke in den 60er und 70er Jahren im Trend lag, wurde sie in den Folgejahren verschrien. Heutzutage gewinnen moderne Holzdecken immer mehr an Ansehen, nicht nur weil sie die CO2-Bilanz des Gebäudes verbessern. Eine moderne Holzdecke sieht heutzutage optisch schick aus, vor allen Dingen dann, wenn sie in Räumen mit großen Fensterfronten und viel Tageslicht eingesetzt wird. Ebenso weisen Holzdecken im Vergleich zu Betondecken oder Decken aus Metall weitere Vorteile auf.

Eine moderne Decke aus Holz bietet ein gesundes Wohnklima, da sie die Feuchte im Raum reguliert. Zudem wirkt sie besonders staubabweisend und ist pflegeleicht. Aus bautechnischer Sicht weist eine Holzdecke ein gutes Verhältnis zwischen ihrem Eigengewicht und der Tragfähigkeit auf. Beim Einbau sind weder Gerüste noch Stützen notwendig, sondern sie zeichnet sich durch eine schnelle und trockene Bauweise aus. Da moderne Holzdecken mehrschichtig aufgebaut sind, entsprechen sie vielen Bauvorgaben, beispielweise des Schall- und Wärmeschutzes oder der Tragfähigkeit.

Holzdecken gibt es in unterschiedlichen Varianten. Während eine Holzbalkendecke besonders preisgünstig ist und sich individuell und flexibel anpassen lässt, eignet sich eine Holzkastendecke besonders gut im Bereich des Geschossbaus. Denn eine Holzkastendecke bietet einen sehr guten Schall- und Brandschutz. Ein besonders gutes Raumklima wird durch den Einbau einer Brettstapeldecke erreicht. Eine Holz-Beton-Verbunddecke verbindet die Vorzüge der Baustoffe Holz und Beton miteinander.

Quelle: oekologisch-bauen.info
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Tipps für einen skandinavischen Balkon:

Wer seinem Balkon einen skandinavischen Flair verleihen möchte, kann mit den richtigen Farben, Möbeln und Accessoires eine nordische Wohlfühloase kreieren. Zu den wichtigsten Farben des skandinavischen Stils gehört Weiß, gekoppelt mit den Naturtönen Braun und Grün. Wunderbare skandinavische Akzente können mit einem pastellfarbenen Grün gesetzt werden oder mit einem pastelligen Gelb, der Farbe Flieder oder Rosa. Diese Farbakzente wirken besonders gut auf Kissenbezügen, Übertöpfen und anderen Accessoires und harmonieren mit dem strahlenden Weiß.

Typisch skandinavisch ist die Nähe zur Natur. Immergrüne Pflanzen mit weißen Blüten lassen den Balkon erstrahlen und ihn frisch und lebendig wirken. Für schattige Balkone eignen sich die Pflanzen Fleißiges Lieschen, für Südbalkone Margeriten oder Duftsteinrich. Gehölze wie Schattenglöckchen oder Ballhortensien finden ihren Platz in den Balkonecken. Um noch mehr Naturnähe zu kreieren, sollten am Balkongeländer strahlende Blumenkästen mit reichlich Pflanzen angebracht werden.

Was das Mobiliar angeht, spielt Holz eine essenzielle Rolle. Für den skandinavischen Look eignet sich vor allen Dingen weißes, wahlweise auch braunes Holz. Sitzecken und Hocker aus Holzpaletten machen den Balkon wohnlich und gemütlich. Hängende Möbel oder Hängesessel runden das Wohlfühlprogramm ab. Kuschelige Decken, gemütliche Sitzkissen oder Kunstfelle sowie Lichterketten und Duftkerzen sind das I-Tüpfelchen auf dem skandinavischen Balkon.

Quelle: Zuhause wohnen
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Vorteile und Einrichtungstipps einer Einzimmerwohnung :

Auch eine kleine Einzimmerwohnung kann ein wahres Raumwunder sein. Mit ein wenig Organisationsgeschick und modernen, multifunktionalen Möbeln kann sie reichlich Stauraum bieten und ein gemütliches Wohngefühl erzeugen. Je nach persönlichen Vorlieben kann beispielweise ein Schlafsofa zu einem Bett umfunktioniert werden und an den Wänden befestigte Klapptische können nur nach Bedarf ausgeklappt werden. Wer sich auf Wohnungssuche befindet, sollte bedenken, dass Dachschrägen und Balken auf kleinem Raum unvorteilhaft sind, da sie die Anordnung von Möbeln einschränken.

Wer sich danach sehnt, auch in einer Einzimmerwohnung beispielsweise den Wohn- vom Schlafbereich abzutrennen, dem verschafft ein Raumteiler Abhilfe. Ist die Küche in den Raum integriert, sollte Wert auf einen gut funktionierenden Dunstabzug gelegt werden. In puncto Energieeffizienz bietet eine Einzimmerwohnung Vorteile. So bleiben die Heizkosten im Winter gering, eine Wohnung mit einer niedrigen Energieeffizienzklasse (A+) hat einen niedrigen Energieverbrauch.

Eine kleine Wohnung lässt sich auch optisch vergrößern. Gut platzierte Spiegel erzeugen mehr Tiefe im Raum. Den größten Vorteil bringen Spiegel, die gegenüber einem Fenster platziert sind, sodass sie das einfallende Licht reflektieren. Helle Wandfarben, luftige Vorhänge und transparente Stoffe bringen ein Gefühl von Leichtigkeit in das Zuhause. Bestenfalls entscheidet man sich für eine Farblinie, denn Farbkombinationen lassen den Raum in einer kleine Wohnung schnell überladen wirken.

Quelle: energie-tipp.de
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Wellness: Freistehende Badewannen:

Für viele ist ein Bad in der Wanne mit absoluter Entspannung verbunden. Bauherren, die ein Badezimmer planen, oder Eigentümer, die dieses sanieren möchten, können sich beim Kauf einer Badewanne für eine an der Wand oder für eine freistehende entscheiden. Freistehende Badewannen sind modern, können von jeder Seite betreten werden und erleichtern die Reinigung sowie Reparaturen. Sie bieten allerdings auch einige Nachteile: So sind sie meist teuer in der Anschaffung, verfügen nicht immer über Ablageflächen und der Boden muss nach dem Bad gegebenenfalls trockengewischt oder gereinigt werden.

Haben sich Bauherren oder Eigentümer dennoch für eine freistehende Badewanne entschieden, können sie sich auf der Internetseite von „Schöner Wohnen“ einen Eindruck von den schönsten freistehenden Badewannen verschaffen. Angefangen von einer Badewanne mit geometrischem Muster auf der Außenseite über eine Sitzbadewanne bis hin zu Badewannen mit Füßen – dem Design sind keine Grenzen gesetzt und die Badewanne kann nach Belieben und nach dem eigenen Geschmack gewählt werden.

Die Badewannen verfügen – je nach Modell – darüber hinaus über verschiedene Ausstattungsformen wie Antirutsch-Beschichtungen, Massagefunktionen oder über eine sogenannte Gelcoat-Oberfläche, die dem Schutz vor Feuchtigkeit und Druckschäden dient. Die Kosten für die vorgestellten Badewannen beginnen bei 1.600 Euro und enden bei 15.500 Euro, wobei nicht alle Preise genannt werden.

Quelle: schoener-wohnen.de
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Immobilienfinanzierung: Kredite und Zinsen im Vergleich:

Wer ein Haus kaufen oder bauen möchte, kann zurzeit mit niedrigen Zinsen rechnen. Die Stiftung Warentest unterstützt Kaufinteressenten beim Zinsvergleich. Mit einem kostenlosen Rechner und einer 12-Schritte-Anleitung können monatlich Zinsen verglichen werden. Ein großer Kreditvergleich hilft zudem, die für sich beste Variante bei der Finanzierung des Eigenheims zu finden.

Dank der 12-Schritte-Anleitung können Kaufinteressenten ausrechnen, wie hoch der Preis der Immobilie höchstens sein darf, um eine optimale Immobilienfinanzierung zu gewährleisten. Dazu lässt sich die maximale Kredithöhe und die monatliche Kreditrate ausrechnen, die nicht überschritten werden sollte. Zudem stellt die Stiftung Warentest die Zinssätze von insgesamt 70 Banken, Kreditvermittlern und Versicherern zum Vergleich zur Verfügung.

Ebenso finden Kaufinteressenten einen Überblick über die Kreditbedingungen der Baufinanzierer sowie die Kreditkonditionen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Wer noch in den Anfängen steht und sich gerade erst einen Überblick darüber verschafft, welche Art von Immobilie es werden soll, findet zudem einen aktuellen Report der Immobilienpreise aus 115 Städten in Deutschland.

Quelle: Stiftung Warentest
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Kinderzimmer: So vermeiden Eltern Fehlkäufe:

Der Frage, wie Eltern oder Erziehungsberechtigte Einrichtungsfehler im Kinderzimmer verhindern können, geht das Internetportal „schoener-wohnen.de“ nach. Zudem hat es verschiedene Tipps zu möglichen Alternativen zusammengestellt.

So rät „schoener-wohnen.de“ beispielsweise dazu, nicht gleich zu Beginn der Schwangerschaft alles zu kaufen wie zum Beispiel einen großen Kleiderschrank. Zu Beginn seien kleinere Dinge – wie ein Beistellbett – oftmals wichtiger. Sind die Kinder im Schulalter, lassen sich Schränke ab einer gewissen Höhe noch nicht öffnen. Daher sollten die Eltern/Erziehungsberechtigten den Kindern Alternativen wie Kisten bereitstellen. Sie sind leicht erreichbar und sorgen zudem für Ordnung.

Die Kinderzimmerwand als Themenwelt zu gestalten, kann ebenfalls Nachteile mit sich bringen. Schließlich ändern sich die Geschmäcker der Kinder. Hier können Kompromisse eine Abhilfe schaffen: Bilder auf Bilderschienen, Poster auf Posterleisten und Kissenbezüge können die aktuellen Lieblingsmotive der Kinder zeigen, aber bei Bedarf schnell ausgetauscht werden. Alle Fehler/Tipps gibt’s auf „schoener-wohnen.de“.
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Homeoffice: Arbeitszimmer richtig einrichten:

Das Portal „livingathome.de“ geht der Frage nach, wie Arbeitnehmer ihr Homeoffice einrichten und gestalten können und liefert ihnen dazu mehrere Tipps. Zunächst sollten Arbeitnehmer den passenden Schreibtisch finden. Dieser muss unter anderem an die Körpergröße angepasst sein. Während eine 1,65 Meter große Person einen 68 Zentimeter hohen Schreibtisch benötigt, muss dieser bei einer 1,80 Meter großen Person 76 Zentimeter hoch sein.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Arbeitnehmer nicht zu nah an ihrem Bildschirm sitzen und über einen Stuhl verfügen, bei dem sie ihre Beine im 90-Grad-Winkel auf den Boden stellen können. Außerdem sollten im Homeoffice gute Lichtverhältnisse geschaffen werden. Das gelingt unter anderem durch die Wahl eines Homeoffices mit Fenster sowie mit Leuchtmitteln. Allerdings sollten Arbeitnehmer hier nicht geblendet werden.

Außerdem empfiehlt „livingathome.de“, mit verschiedenen Methoden Ordnung im Homeoffice zu halten. Dazu können unter anderem Aktenschränke, Regalsysteme mit Schiebetüren sowie Sideboards zum Einsatz kommen. Weitere Tipps und auch einige Do-it-yourself-Anleitungen, unter anderem für den Bau eines Magazinboards, finden Interessenten auf livingathome.de.

Quelle: livingathome.de
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