Studie: Immobilienkauf wird schwieriger

Der Immobilienkauf wird für viele Interessenten immer schwieriger. Davon geht zumindest die Immowelt-Group aufgrund der Leitzins-Erhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) und der damit verbundenen erwartbaren Erhöhung der Bauzinsen aus. Wollte eine Familie beispielsweise in Stuttgart ein Haus kaufen, konnte sie im 3. Quartal 2022 nur noch ein Darlehen von 322.000 Euro aufnehmen, um bei einer gesunden Wohnkostenbelastung zu bleiben. Im ersten Quartal 2022 hätte sie noch ein Darlehen von 431.000 Euro aufnehmen können. Die leistbare Darlehenssumme hat sich wegen der gestiegenen Zinsen somit um 109.000 Euro reduziert.

Insgesamt hat die Immowelt-Group die Entwicklungen in 14 Großstädten Deutschlands untersucht und in allen reduzierte Darlehenssummen ausgemacht. Neben Stuttgart trifft es auch München und Frankfurt am Main hart: Mit einem Zinssatz, der im ersten Quartal 2022 noch 1,3 Prozent betrug und im dritten Quartal 2022 auf 3,5 Prozent gestiegen ist, schrumpft die leistbare Darlehenssumme laut Immowelt-Group in München auf 318.000 Euro und reduziert sich somit um 108.000 Euro. In Frankfurt am Main beträgt die leistbare Darlehnssumme nun 314.000 Euro. Gegenüber dem ersten Quartal 2022 hat sie sich somit um 106.000 Euro reduziert.

Bei den Zahlen der Immowelt-Group handelt es sich um Beispiele, denen einige Annahmen zugrunde gelegt werden. So wurde als Haushaltseinkommen einer Familie beispielsweise das mittlere Einkommen von 1,5 Vollverdienern plus Kindergeld angenommen. Zum Hintergrund: Der Leitzins war Ende Oktober von der EZB auf 2 Prozent angehoben worden. Mit dem Leitzins wird ein festgelegter Zinssatz bezeichnet, mit dem sich Geschäftsbanken von den Zentralbanken Geld leihen oder es bei diesen anlegen können. Der Leitzins wird angehoben, damit weniger Geld am Markt verfügbar ist, der einzelne Euro dadurch mehr wert wird und die Inflation sinkt. Für Verbraucher gehen damit allerdings unter anderem gestiegene Bauzinsen einher. Das hat nicht nur auf Kaufinteressenten Auswirkungen, sondern auch auf Immobilieneigentümer, die eine Anschlussfinanzierung benötigen. Sie müssen für diese nun höhere Raten aufbringen.

Quellen: immowelt-group.com/verbraucherzentrale.de/wavepoint.de
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Klimawandel: 235 Kommunen beantragen Fördermittel

Dem Klimawandel wollen offenbar zahlreiche Städte und Gemeinden ein Schnippchen schlagen. So gingen laut Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BBSR) 286 Projektskizzen aus 235 Kommunen für das Bundesprogramm zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel ein. Die beantragte Fördersumme beläuft sich auf rund 983 Millionen Euro. Damit ist die beantragte Fördersumme rund 5,5-mal höher als das im Mai vom Bundestag zusätzlich zur Verfügung gestellte Budget von 176 Millionen Euro.

Mit dem Bundesprogramm sollen unter anderem Parks und Grünflächen aufgewertet und revitalisiert werden. Ziel ist unter anderem der Klimaschutz durch eine CO2-Minderung, denn Pflanzen entfernen zahlreiche Emissionen wieder aus der Luft. Kommunen konnten beim BBSR bis Mitte Oktober Projektskizzen einreichen. Die meisten Projektskizzen gingen laut BBSR aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg ein.

Welche Projekte gefördert werden können, soll Anfang 2023 vom Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages entschieden werden. Mit den im Mai vom Haushaltsausschuss aktuellen bewilligten 176 Millionen Euro ist das Budget für die Klimaanpassung in urbanen Räumen seit dem Start des Bundesprogramms im Jahr 2020 auf insgesamt 467 Millionen Euro gestiegen. Ausgewählte Kommunen, die die Förderung erhalten, werden im nächsten Jahr aufgefordert, einen Zuwendungsantrag zu stellen.

Quelle und weitere Informationen: bmwsb.bund.de
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Urteil: Amtsgericht zweifelt am Mietspiegel

Das Amtsgericht Siegburg zweifelt an der Richtigkeit des Mietspiegels 2021 im nordrhein-westfälischen Troisdorf und hat stattdessen mithilfe eines Gutachters eine abweichende Netto-Vergleichsmiete für eine Wohnung festgelegt. Im vorliegenden Fall (Az. 123 C 60/21) wollte ein Vermieter die Miethöhe für seine 78 Quadratmeter Maisonette-Wohnung von rund 560 Euro (7,18 pro Quadratmeter) anheben, und zwar auf rund 644 Euro (8,25 Euro pro Quadratmeter).

Die Mieter jedoch ließen sich das nicht gefallen und verwiesen stattdessen auf den Mietspiegel für die Stadt Troisdorf aus dem Jahr 2021. Laut diesem betrug die Vergleichsmiete nur 7,36 Euro pro Quadratmeter. Dementsprechend hätten sie höchstens eine neue monatliche Miete von rund 574 Euro zahlen müssen. Der Fall landete schließlich vor dem Amtsgericht Siegburg. Dieses kam zu Schluss, dass die Datenerhebung für den Troisdorfer Mietspiegel 2021 möglicherweise nicht korrekt ist.

Als Grund dafür wird angeführt, dass die Vergleichsmiete des Mietspiegels unter den Werten des Mietspiegels aus dem Jahr 2014 liegt und im städtischen Bereich mit Mietsteigerungen von mindesten 10 Prozent zu rechnen gewesen ist. Die ortsübliche Netto-Vergleichsmiete für die Maisonette-Wohnung wurde von einem Sachverständigen anhand von Vergleichswohnungen und des Mietspiegels stattdessen nun auf 622,50 Euro Monat (7,98 Euro pro Quadratmeter) beziffert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Quelle: ag-siegburg.nrw.de/Az. 123 C 60/21
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Weihnachtsdeko: Diese Farben liegen im Trend

Welche Weihnachtsfarben liegen in diesem Jahr im Trend? Das hat das Portal schoener-wohnen.de herausgefunden und kommt dabei zum Schluss, dass besonders die Farbe Blau in dezenten oder tiefen Nuancen angesagt ist. Gewählt werden kann zum Beispiel eine Tischdecke, die Servietten oder die Kerzen in blau-grauen oder blau-braunen Tönen.

Wer es noch etwas waghalsiger mag, kann stattdessen auf eine Tischdekoration aus pastellrosafarbenen und gelben Elementen setzen. Die Farben finden sich nicht nur in den Tellern, Servietten und Stühlen wieder, sondern auch in den blühenden Weihnachtssternen. Damit die Deko ein bisschen klassischer wirkt, können natürliche Beeren und kleine Äpfel auf die Tischdecke gelegt werden.

Wer es lieber etwas dezenter haben möchte, kommt in diesem Jahr aber ebenfalls auf seine Kosten. Im Trend liegen nämlich auch natürliche Töne wie Terrakotta. So kann eine Tischdecke in dieser Farbe beispielsweise mit einer Glasvase mit einem Strauß aus Pflanzen wie Eukalyptus, Gräser und Proteen dekoriert werden. Für den weihnachtlichen Flair sorgt ein bisschen Tannengrün in der Vase. Die vollständige Bildergalerie können sich Interessenten unter schoener-wohnen.de ansehen.

Quelle: schoener-wohnen.de
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Studie: Zahlreiche Heizungsanlagen über 25 Jahre alt

Gut 52 Prozent der Wohnungen in Deutschland werden mit Erdgas beheizt. Das geht aus der Verbrauchskennwerte-Studie 2021 des Energiedienstleister Techem hervor. Für die Studie wurden die Daten zum Endenergie- und Wasserverbrauch sowie die Kosten für Heizung und Warmwasser von 2,1 Millionen deutschen Wohnungen in rund 176.000 Mehrfamilienhäusern untersucht.

Bei der Studie wurden auch mehr als 90.000 aktuell erstellte Energieausweise geprüft. Dabei wurde festgestellt, dass ein Drittel der Heizungsanlagen älter ist als 25 Jahre und somit laut Techem „ineffizient“. Durch Maßnahmen wie einen hochautomatisierten Heizungsanlagenbetrieb, ein kontinuierliches Heizungsmonitoring sowie eine optimierte Betriebsführung kann die Effizienz bei der konventionellen Wärmeerzeugung laut Techem im Bestand um etwa 15 Prozent gesteigert werden.

Eine optimale Gebäudedämmung biete zudem Energiesparpotenziale von 30 bis 50 Prozent. Außerdem können auch die Mieter mit einem richtigen Lüftungsverhalten zum Energiesparen beitragen und den Verbrauch dadurch um 10 bis 15 Prozent reduzieren. „In Zeiten der Gaskrise und angesichts notwendiger Dekarbonisierung im Gebäudebestand müssen alle Marktteilnehmer zusammenrücken und gemeinsam Energieeffizienzlösungen entwickeln“, so Matthias Hartmann, CEO bei Techem.

Quelle: techem.com
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Hausbau: Tipps für private Bauherren

Wer über den Hausbau nachdenkt, sollte sich vorab umfassend über diesen informieren. Damit beim Vorhaben nichts schiefgeht, liefert das Portal Bau Praxis „25 Tipps zum besseren Bauen für private Bauherren“. Diese reichen von „sachliche Basisinformationen“ einholen über die „Bodenbeschaffenheit prüfen“ bis hin zu „Eigenleistungen“. Zu Beginn können zum Beispiel Musterhäuser angesehen, aber auch Freunde und Bekannte zu ihren Erfahrungen mit dem Hausbau befragt werden. Danach sollten sich künftige Bauherren ins Thema einlesen und sich beispielsweise Wissen über Baustoffe, Bauweisen und zur Finanzierung aneignen.

Zudem sollten künftige Bauherren neben der Lage auch die Bodenbeschaffenheit des Grundstücks prüfen und beispielsweise ermitteln, um welche Art von Boden es sich dort handelt. Nicht zu vernachlässigen sind laut Portal auch die Baunebenkosten wie Notar-, Vermessungs- und Bauantragsgebühren. Von Bauträgern, Bauleitern und Architekten können sich künftige Bauherren unter anderem Referenzobjekte ansehen.

Im Hinblick auf die Baubeschreibung ist zu beachten, dass keine Fragen offenbleiben und beispielsweise auch zum Thema Wärmeschutz genaue Informationen vorliegen. Ist mit dem Bau erst einmal begonnen worden, müssen die Baumaterialien so gelagert werden, dass sie nicht nur vor Diebstählen, sondern bei Bedarf auch vor Wettereinflüssen geschützt werden. Außerdem weist das Portal darauf hin, dass Arbeiten zwar in Eigenregie durchgeführt werden können, die Beauftragung eines Experten in vielen Fällen jedoch sinnvoll ist. Weitere Tipps erhalten Interessenten auf baupraxis.de.

Quelle: baupraxis.de
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BfS: Wissen über radioaktives Gas Radon in Bevölkerung zu gering

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) macht auf die gesundheitsgefährdende Wirkung des radioaktiven Gases Radon aufmerksam, das in jedem Gebäude vorkommen kann. In der Studie „Erfassung des Umgangs der deutschen Bevölkerung mit Radon als Grundlage für Risikokommunikation und Stärkung des Schutzverhaltens“ mit 3.000 Befragten hatte das Bfs zuvor herausgefunden, dass Radon zwar bekannt, das Wissen über das radioaktive Gas jedoch begrenzt ist.

So wussten nur 5 Prozent der Befragten, die schon einmal von Radon gehört hatten, dass dieses auch in höheren Stockwerken von Gebäuden vorkommen kann. 14 Prozent dieser Gruppe wusste, dass Radon in Erdgeschossen zu finden sein kann und 24 Prozent dieser Gruppe, dass das radioaktive Gas auch im Keller von Gebäuden vorkommen kann. Nur 2 Prozent der insgesamt Befragten gaben an, dass jemand in ihrem privaten oder beruflichen Umfeld schon einmal die Radon-Konzentration gemessen hat.

Laut BfS ist Radon nach dem Rauchen eine der häufigsten Ursachen für Lungenkrebs. „Mit einer Radon-Messung lässt sich leicht ermitteln, ob man von erhöhten Radon-Konzentrationen betroffen ist und etwas dagegen unternehmen sollte“, erläutert BfS-Präsidentin Inge Paulini, „die Studie zeigt, dass dieses Wissen noch viel zu wenig verbreitet ist“. Radon-Messungen kosten laut BfS zwischen 30 und 50 Euro. Auf der Seite bfs.de wird beschrieben, bei welchen Anbietern Interessenten Messgeräte erhalten und wie diese funktionieren.

Quelle und weitere Informationen: bfs.de
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Studie: UBS sieht Blasenrisiko in Frankfurt am Main und München

Das Risiko für eine Immobilienblase ist weltweit nach Toronto in Frankfurt am Main, Zürich und München am größten. Das geht aus einer Studie der Schweizer Großbank UBS hervor. In Frankfurt am Main haben sich die Immobilienpreise laut UBS nominal mehr als verdoppelt. Zwischen Mitte 2021 und Mitte 2022 betrug das Wachstum in den beiden Städten jedoch nur noch rund 5 Prozent. Die Schweizer Großbank UBS geht auch für 2023 vom Ende der „überzogenen Hochstimmung am Markt aus“.

UBS geht ab einer inflationsbereinigten Preiswachstumsrate von über 1,5 Prozentpunkten von einem Risiko für eine Immobilienblase aus. In den 25 untersuchten Großstädten liegt der Wert laut des UBS Global Real Estate Bubble Index in Toronto aktuell bei 2,24, in Frankfurt am Main bei 2,21, in Zürich bei 1,81 und in München bei 1,80. Ein Blasenrisiko haben auch die Städte Hong Kong (1,71), Vancouver (1,70), Amsterdam (1,62), Tel Aviv (1,59) und Tokyo (1,56).

Eine Immobilienblase entsteht, wenn zunächst die Nachfrage nach Immobilien steigt und infolgedessen auch die Preise für diese anziehen. Zu einem gewissen Zeitpunkt wächst die Nachfrage nach Immobilien aber nicht mehr. Das ist, vereinfacht gesagt, zum Beispiel dann der Fall, wenn nun jeder Interessent eine Immobilie besitzt oder nicht bereit dazu ist, einen überzogenen Preis für eine solche zu zahlen. Dann kommt es zum Platzen der Immobilienblase: Die Nachfrage nach Immobilien sinkt und auch die Preise gehen zurück.

Quelle: ubs.com/wavepoint
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Bau: HDB und bbs fordern Stärkung der heimischen Rohstoffproduktion

Die Abhängigkeit von Rohstoffimporten zu verringern und die heimische Rohstoffproduktion zu stärken – das fordern der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und der Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden (bbs) im gemeinsamen Positionspapier „Versorgungssicherheit mit Roh- und Baustoffen sowie Energie gewährleisten – Ressourceneffizienz weiter steigern“. Die Verbände fürchten, dass Deutschland ohne bezahlbare Energie und eine wirksame Verschlankung bei Planungs- und Genehmigungsverfahren ein zunehmender Mangel an mineralischen Rohstoffen droht.

„Wir haben uns in den vergangenen Jahren zu wenig Gedanken über Lieferabhängigkeiten gemacht. Das rächt sich jetzt“, meint HDB-Geschäftsführer Tim-Oliver Müller. Zwar gebe es für die kommenden Jahrzehnte voraussichtlich genügend Rohstoffe. Jedoch scheitere die Rohstoffgewinnung in der Praxis häufig an hohen regulatorischen Hürden und langwierigen, verzögerten Genehmigungsverfahren. bbs-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Frederichs geht sogar noch einen Schritt weiter. Er meint, dass es ohne heimische Rohstoffe kein bezahlbares Bauen mehr gibt.

Die Verbände fordern auch, neue Wege zu gehen und beispielsweise sogenannte Sekundärrohstoffe, die als Abfälle von Produktionsverfahren gelten, in öffentlichen Ausschreibungen zuzulassen. Zudem müssen Planungs- und Genehmigungsverfahren ihrer Ansicht nach beschleunigt werden. Das vollständige Positionspapier können Interessenten kostenlos downloaden, und zwar unter bauindustrie.de und baustoffindustrie.de.

Quelle und weitere Informationen: bauindustrie.de
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Urteil: Private Vermieter in der Pflicht

Private Vermieter dürfen ihre Immobilie nicht leichtfertig zu einem überzogenen Mietpreis an Verwandte vermieten. So entschied jetzt das Amtsgericht Frankfurt am Main (AZ: 940 OWi 862 Js 44556/21). Im vorliegenden Fall hatte ein privater Vermieter seine 53 Quadratmeter große 2-Zimmer-Wohnung für 810 Euro pro Monat an seinen Cousin und dessen Familie vermietet.

Die ortsübliche Vergleichsmiete durfte unter Berücksichtigung einer zwanzigprozentigen Wesentlichkeitsgrenze jedoch zunächst rund 550 Euro beziehungsweise ab dem 1. Juni 2020 höchstens 570 Euro betragen. Die Miete kam dem Cousin zwar sehr hoch vor, jedoch schloss er den Mietvertrag ab, weil er sich bereits seit über einem Jahr auf Wohnungssuche befand.

Nach Ansicht des Gerichts hat der private Vermieter die Situation der Wohnungsknappheit ausgenutzt. Zwar habe er sich bei den anderen Mitgliedern der Wohnungseigentümergemeinschaft nach der Höhe des Mietpreises erkundigt. Dies allein reiche aber nicht aus. Stattdessen hätte er sich bei sachkundigen Stellen darüber informieren müssen, zu welchem Preis er seine Wohnung vermieten darf. Der private Vermieter muss nun nicht nur eine Geldbuße zahlen, sondern auch die erwirtschafteten Mehrerlöse abführen.

Quelle: ordentliche-gerichtsbarkeit.hessen.de
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