Gärtnern: Schritte zu mehr Nachhaltigkeit

Ein nachhaltiger Garten ist keine Herkulesaufgabe. So gibt es laut des Portals „brigitte.de“ einfache Strategien, mit denen Gartenliebhaber ihre persönliche grüne Oase umweltbewusst gestalten können. Einer dieser Strategien ist es, das Wasser bewusst zu nutzen. Anstatt aufwendig gereinigtes Leitungswasser zu verschwenden, könne die Nutzung von Regenwasser aus einer Regentonne eine nachhaltige Alternative darstellen. Diese Methode kann besonders in trockenen Zeiten eine effiziente Lösung für die Gartenbewässerung sein. Des Weiteren sollten Gartenliebhaber torffreie Blumenerde verwenden. Grund dafür ist, dass die Gewinnung von Torf das Ökosystem stark belastet und erhebliche Mengen CO2 freisetzt. Torffreie Blumenerde stelle somit eine umweltfreundlichere Alternative dar.

Eine weitere empfehlenswerte Methode für einen nachhaltigen Garten ist der Einsatz heimischer Pflanzen. Sie sind in der Regel widerstandsfähiger gegen Trockenheit und Krankheiten als exotische Pflanzen. Darüber hinaus stärken sie die lokale Biodiversität. Wer beim Pflanzenkauf auf biologischen Anbau setzt und das Prinzip der Mischkultur im Gemüsegarten anwendet, fördert die Pflanzengesundheit und hält Schädlinge fern. Zudem sollten Gartenliebhaber die Fruchtfolge beachten, um den Boden optimal zu nutzen und die Fruchtbarkeit zu erhalten.

Wildbienen, Vögel und Regenwürmer sind natürliche Schädlingsbekämpfer und tragen zur Artenvielfalt bei. Daher sollten sie nach Möglichkeit angelockt werden, zum Beispiel mit einer Wildblumenwiese oder Nistkästen. Auch bei der Möbelwahl können Gartenbesitzer im Hinblick auf dem Umweltschutz etwas tun, wenn sie auf solche aus heimischen Hölzern setzen und Kunststoffprodukte vermeiden.

Quelle und weitere Tipps: brigitte.de
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Fiktion: Studie zu den sichersten Orten in Deutschland

Im Falle einer hypothetischen Zombie-Apokalypse ist der Eifelkreis Bitburg-Prüm laut einer Studie des Portals „rentola.de“ der sicherste Ort in Deutschland. Er punktet zum Beispiel mit der Anzahl seiner Vorräte wie Nahrung, Treibstoff und Medizin. Auf Platz 2 und 3 der sichersten Orte in Deutschland landen der Landkreis Freyung-Grafenau sowie der Landkreis Vulkaneifel. Die Landkreise können mit einer hohen Sicherheit bzw. mit vielen Vorräten überzeugen.

Im Gegensatz dazu Augsburg, Aachen und Gelsenkirchen Schwächen und landen auf den letzten Plätzen. Die Studie identifiziert insbesondere Gelsenkirchen und Aachen als riskante Gebiete. Diese Regionen weisen niedrige Werte in den Kategorien Verstecke, Vulnerabilität und Sicherheit auf. In Nordrhein-Westfalen liegen mit gleich mehrere der zehn am schlechtesten bewerteten Städte.

Die Studie wurde vom Unternehmen Rentola durchgeführt, das den Kontakt zwischen Vermietern und Mietern vereinfachen und ihnen dabei helfen möchte, das perfekte Mietobjekt oder den idealen Mieter zu finden. Bewertet wurden die Bereiche „Verletzlichkeit“, „Vorräte“, „Sicherheit“, „Verstecke“ und „Mobilität“. Die Studie „Die besten & schlechtesten Orte in Deutschland zum Überleben einer Zombie-Apokalypse“ ist abrufbar unter rentola.de.

Quelle und weitere Informationen: rentola.de
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Online-Eigentümerversammlungen: wiE übt Kritik

Der Verbraucherschutzverband Wohnen im Eigentum (WiE) kritisiert erneut die Pläne des Bundesjustizministeriums (BMJ), Online-Eigentümerversammlungen mit einer 3/4-Mehrheit durchführen zu lassen. Dies untergrabe die Eigentümerrechte. Das BMJ habe trotz Gegenwind einen Entwurf vorgelegt, der solche rein digitalen Versammlungen erleichtern soll.

Die geplanten Änderungen sehen vor, dass Online-Versammlungen ohne die Zustimmung aller Beteiligten ermöglicht werden können. Dadurch würden laut WiE Verwaltungen und die Wohnungswirtschaft bevorzugt und Eigentümer ausgeschlossen, die keinen Internetzugang haben oder die nötige Technik nicht besitzen. Außerdem biete eine rein digitale Versammlung nicht die Möglichkeit für einen persönlichen Austausch, der bei physischen Versammlungen möglich ist.

Außerdem fürchtet der WiE, dass Online-Versammlungen zum Standard werden könnten. Grund für die Befürchtung ist, dass die Einführung reiner Online-Veranstaltungen auf drei Jahre festgelegt werden kann. „Offenbar finden nur die Interessen der Verwalterverbände und der Wohnungswirtschaft beim BMJ Gehör“, kritisiert WiE-Vorständin Gabriele Heinrich.

Quelle und weitere Informationen: wohnen-im-eigentum.de
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Hausnotrufsystem: Keine Steuervorteile

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat klargestellt, dass die Steuervergünstigung gemäß § 35a des Einkommensteuergesetzes nicht für ein Hausnotrufsystem ohne direkte Soforthilfe gilt (AZ: VI R7/21). Im vorliegenden Fall ging es um ein Hausnotrufsystem, das lediglich eine 24-Stunden-Verbindung zu einem Servicezentrum bietet. Die Klägerin hatte in ihrer Wohnung ein entsprechendes Hausnotrufsystem installiert. Das Finanzamt lehnte eine Anerkennung der Ausgaben als haushaltsnahe Dienstleistung jedoch ab. Das Finanzgericht gab einer Klage statt. Schließlich landete der Fall vorm BFH.

Laut BFH kann die Steuerminderung gemäß § 35a EStG nur für Leistungen beansprucht werden, die direkt im Haushalt des Steuerzahlers erbracht werden. Diese Voraussetzung war im vorliegenden Fall nicht erfüllt, da die Klägerin im Wesentlichen für die Rufbereitschaft und Notfallmeldung durch das Hausnotrufsystem zahlte.Die Dienstleistungen, einschließlich der Benachrichtigung von Dritten zur Hilfe vor Ort, wurden jedoch außerhalb derWohnung der Klägerin erbracht und sind daher nicht ihrem Haushalt zuzuordnen. Dieses Urteil unterscheidet sich von einer früheren Entscheidung des BFH bezüglich eines Notrufsystems in einem Seniorenheim über einen sogenannten Piepser, durch den die Notfall-Soforthilfe direkt von einer Pflegekraft geleistet wurde.

Quelle und weitere Informationen: bundesfinanzhof.de
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Gartenpflege: Natürliche Unkrautbekämpfung

Bodendecker erweisen sich laut des Portals „schoener-wohnen.de“ als effektive und natürliche Lösung gegen Unkraut im Garten. Bodendecker zeichnen sich durch ihr dichtes, flächiges Wachstum aus. Durch ihren Wuchs können sie Unkraut zurückdrängen. In vielen Fällen können Bodendecker eine bevorzugte Wahl gegenüber herkömmlichen Unkrautvernichtungsmethoden darstellen, da sie gleichzeitig den Garten verschönern und ökologische Vorteile bieten.

Bodendecker bieten aber noch weitere Vorteile: Sie sind pflegeleicht, benötigen nur wenig Licht und Wasser und können sich selbst auf großen Flächen schnell ausbreiten. Darüber hinaus schützen sie den Boden vor Austrocknung, verhindern Erosion und bieten Nahrung und Lebensraum für Insekten und Kleintiere.

Um die volle Wirkung der Bodendecker zu erzielen, ist eine korrekte Pflanzung und Standortwahl entscheidend. Die Bodendecker sollten entsprechend der Lichtverhältnisse im Garten ausgewählt und in einen gut vorbereiteten Boden gepflanzt werden. In den ersten Monaten nach der Pflanzung sollte Unkraut noch von Hand entfernt werden, um den Bodendeckern genügend Platz zum Wachsen zu geben. Mit der Zeit werden diese jedoch immer dichter und das Unkraut immer weniger.

Quelle und weitere Informationen: schoener-wohnen.de
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Wohnen: Immobilien mit schlechter Energiebilanz verlieren an Wert

Wohnimmobilien mit einer ineffizienter Energiebilanz werden zunehmend unattraktiver auf dem Markt und verzeichnen steigende Preisabschläge. Das geht aus einer Analyse für des Unternehmens JLL für das erste Quartal 2023 hervor. So liegen die Angebotspreise für Mehrfamilienhäuser der schlechtesten Energieklassen G und H im Durchschnitt etwa 28 Prozent unter den Preisen der besten Energieklassen (A/A+). Im Vergleich dazu betrug der Unterschied im Vorjahr lediglich 21,6 Prozent.

Laut JLL Germany gewinnt die Energieeffizient für Investoren zunehmend an, insbesondere im Kontext steigender Energiepreise und politischer Diskussionen um die zukünftige Tragfähigkeit von energetisch ineffizienten Gebäuden. Geringere Mieteinnahmen und die anhaltende politische Debatte führen zu einer sinkenden Nachfrage und damit zu niedrigeren Preisen für energetisch schlechtere Immobilien.

Die Studie prognostiziert einen dauerhaften Trend zu einer stärkeren Preisdifferenzierung nach Energieeffizienz. JLL Germany führt diesen Trend auf die Relevanz des Gebäudesektors für die Erreichung der Klimaziele und die anhaltend hohen Baukosten zurück.

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Bauabnahme: Das sollten Bauherren beachten

Die rechtliche Tragweite der Bauabnahme sollte von Bauherren nicht unterschätzt werden. Darauf weist der Bauherren-Schutzbund in einem Artikel hin. Es handelt sich dabei um einen entscheidenden Meilenstein im Bauvorgang. Dabei bestätigt der Bauherr bestätigt, dass das Werk im Wesentlichen fertiggestellt und frei von Mängeln ist. Durch diese Bestätigung endet das Stadium der Vertragserfüllung und es beginnt die fünfjährige Gewährleistungsfrist für Mängelansprüche.

Mit der Bauabnahme wechselt auch das Risiko der Beschädigung oder Zerstörung der Bauleistung durch äußere Einflüsse vom Bauunternehmer auf den Bauherrn. Ab diesem Zeitpunkt muss der Bauherr beweisen, dass später auftretende Mängel vom Bauunternehmer verursacht wurden.

Die Bauabnahme kann entweder vom Bauherrn selbst oder von einem bevollmächtigten Dritten erfolgen. Es ist jedoch ratsam, dass sich Bauherren von einem Sachverständigen oder einem unabhängigen Bauherrenberater beraten lassen. Bauherren sollten laut Bauherren-Schutzbund keine voreilige durchführen lassen und sich gegebenenfalls von einem qualifizierten Sachverständigen beraten lassen.

Quelle: bsb-ev.de
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Energie: Mehr Effizienz durch bivalenten Ofen?

Einen bivalenten Ofen, der flexibel zwischen Strom und Gas wechselt und dadurch Energiekosten in der Produktion von Gussteilen senken kann, hat das „Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA“ zusammen mit Partnern entwickelt. Der innovative Ansatz soll es Unternehmen ermöglichen, auf Schwankungen der Strompreise zu reagieren und die Energieversorgung effizienter zu gestalten.

Durch die Kombination von Strom und Gas kann der Ofen beispielsweise auf Gasbetrieb umgeschaltet werden, wenn die Strompreise hoch sind, und umgekehrt. Dieser Wechsel kann entweder manuell oder automatisiert erfolgen. Der Ofen wurde bereits getestet und ist in Betrieb, weitere Optimierungen und Anpassungen sind in Planung.

Die Produktion von Gussteilen erfordert enorm viel Energie, insbesondere für die Schmelz- und Warmhalteöfen. In diesen werden Metallbarren eingeschmolzen und danach mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit in Formen gepresst. Diese energieintensive Produktion macht die Energiekosten zu einem bedeutenden Faktor in diesem Industriezweig.

Quelle und weitere Informationen: fraunhofer.de
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Urteil: „Außenbereichsinsel“ darf im beschleunigten Verfahren überplant werden

Eine „Außenbereichsinsel“, die zum Siedlungsbereich gehört, darf in einen Innenentwicklungs-Bebauungsplan gemäß § 13a BauGB aufgenommen werden. Dies betrifft unbebaute Freiflächen innerhalb einer Ortslage, die bisher als Grünflächen genutzt wurden. Das hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) entschieden (AZ: BVerwG 4 CN 5.21).

Im vorliegenden Fall war die Antragstellerin Eigentümerin von zwei Grundstücken, von denen eines als unbebaute Grünfläche im aktuellen Flächennutzungsplan ausgewiesen war. Dieses unbebaute Grundstück bildete eine sogenannte „Außenbereichsinsel“, die im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB überplant wurde. Das (BVerwG) bestätigte die Rechtmäßigkeit dieser Überplanung und damit auch eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts.

Das BVerwG betonte allerdings, dass die Aufnahme einer Freifläche in einen Innenentwicklungs-Bebauungsplan nur dann möglich ist, wenn sie Teil des Siedlungsbereichs ist. Dies hänge von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Größe der Fläche, ihrer bisherige Nutzung und ihrer Lage im Bebauungsplan. Es sei auch zulässig, dass die unbebaute Fläche als private Grünfläche festgelegt ist. Das BVerwG weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Innenentwicklung nach § 13a BauGB nicht nur auf die Schaffung zusätzlichen Baurechts ausgerichtet ist. Sie könne beispielsweise auch die Ausweisung von Grünflächen aus Klimagründen fördern.

Quelle: bverwg.de/AZ: BVerwG 4 CN 5.21
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Einrichtung: Lösungen fürs Homeoffice

Für viele Arbeitnehmer ist es mittlerweile ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags: das Homeoffice. Die Herausforderung liegt oft darin, in den eigenen vier Wänden einen ruhigen und ergonomischen Arbeitsplatz zu schaffen. Die deutsche Küchenindustrie bietet zahlreiche Lösungen, um das Homeoffice zum Beispiel der Küche zu realisieren.

Besondere Hochschränke sind so beispielsweise beleuchtet, bieten Flächen zum Schreiben, und Stauraum für Bürozubehör. Die Hochschränke lassen sich in die Küchenzeile einfügen oder separat aufstellen. Eine weitere Möglichkeit ist die Verlängerung der Küchenarbeitsplatte, um einen Mini-Schreibtisch zu schaffen. Auch die Anbringung eines Stehpults an einer Wand kommt infrage.

Wer es außergewöhnlich mag, setzt auf begehbare Kuben. Sie sind optische Highlights und bieten Arbeitsplätze mit durchdachten Stauraumlösungen. Elektrisch höhenverstellbare Küchentische ermöglichen den Wechsel zwischen Sitzen und Stehen und sorgen so für mehr Ergonomie bei der Arbeit.

Quelle und weitere Informationen: amk.de
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