Tipps: Kücheninsel:

Eine Kücheninsel mitten in einer offen Küche sorgt für ein gemütliches Ambiente und ist zudem ein echter Hingucker. Als zentrales Element im Raum ist eine Kücheninsel nicht nur für das Zubereiten von Speisen vorgesehen, sondern dient auch als Meeting-Point zum gemeinsamen Gedankenaustausch und Beisammensein. Doch damit sie auch bei Inbetriebnahme ordentlich aussieht und sich perfekt in die Räumlichkeiten integriert, sind einige Dinge zu beachten.

Damit die Küche mit einer Kochinsel nicht überladen wirkt, sollte der Raum eine Mindestgröße von 15 bis 20 Quadratmetern haben und nach Möglichkeit eine quadratische Form aufweisen. Wichtig ist ein angemessener Abstand der Kochinsel zur Küchenzeile. Empfehlenswert sind mindestens 1,20 Meter, damit nicht nur ausreichend Bewegungsspielraum für den Koch und die Gäste gewährleistet wird, sondern sich beispielsweise auch Schubladen auf beiden Seiten gleichzeitig problemlos öffnen lassen. Die Tiefe der Insel sollte ebenfalls gut geplant sein. Auch wenn hinsichtlich der Größe nach oben hin keine Grenzen gesetzt sind, sollte eine Tiefe von 80 Zentimetern nicht unterschritten werden.

Was die Funktionalität betrifft, sind bei der Gestaltung keine Grenzen gesetzt. So können in eine Kochinsel Herdplatten und eine Spüle integriert werden, auch eine Spülmaschine kann eingebaut und zusätzlicher Stauraum geschaffen werden. Mit modernen Barhockern verwandelt sich die Kochinsel in eine Sitz- und Essgelegenheit mit wohnlichem Ambiente. Ein Küchenausstatter gibt Auskunft darüber, ob eine Dunstabzugshaube mit Abluftbetrieb oder Umluftbetrieb sich besser für die individuellen Vorhaben eignet oder ob zusätzliche Wasser- und Stromanschlüsse und Abflüsse installiert werden müssen. Kücheninseln sind in zahlreichen Materialien und zu unterschiedlichen Preisen erhältlich. Im Durchschnitt ist mit Kosten von mindestens 4.000 Euro zu rechnen, meistens befinden sie sich aber in einem höheren Preissegment.

Quelle: Das Haus online
© photodune.net

Co-Housing: Leben in einer Gemeinschaft:

Wer selbstbestimmt in seinen eigenen vier Wänden leben, jedoch nicht auf die Vorzüge des Lebens in einer Gemeinschaft verzichten möchte, für den kommt das Wohn- und Lebensmodell des Co-Housings in Frage. Eine Co-Housing-Siedlung zeichnet sich dadurch aus, dass die Bewohner in privaten Wohnungen oder Häusern wohnen und sich weitere Bereiche und Flächen gemeinschaftlich teilen. Zu den gemeinschaftlich genutzten Bereichen gehören zum Beispiel eine Küche oder ein Speisesaal, aber auch weitere und größere Gemeinschaftseinrichtungen wie eine Werkstatt oder ein Kindergarten, Büros, eine Bibliothek oder ein Heimkino.

Einer der wichtigsten Leitgedanken des Co-Housings beruht auf dem sozialen Miteinander, dem Austausch und der Nachbarschaftshilfe. Co-Housing-Siedlungen bzw. -Grundstücke werden oftmals von Interessenten gemeinsam erworben, geplant und bewirtschaftet. Die ersten Co-Housing-Wohnprojekte entstanden in Dänemark in den 60er Jahren. Auch in Deutschland entstehen immer mehr Wohnprojekte, wie das Co-Housing, aber auch Mehrgenerationenhäuser, Ökodörfer oder sogenannten Transition-Towns.

Neben einem starken sozialen Austausch bringen Co-Housing-Siedlungen auch weitere Vorteile mit sich. Bewohner profitieren von finanziellen Ersparnissen durch die gemeinsame Anschaffung von Geräten, Materialien u. ä. oder durch Mengenrabatte. Ebenso werden bei der Planung und Bewirtschaftung der Siedlungen Aspekte der Nachhaltigkeit, des Umweltschutzes und der Energieeffizienz bedacht, zum Beispiel durch gemeinschaftlich genutzte Autos. Vor allem Menschen, die gerne gemeinsame Entscheidungen treffen, sich aktiv in der Gemeinschaft einsetzen und den sozialen Austausch suchen, finden hier einen passenden Lebensort.

Quelle: Futurium/Trendyone
© photodune.net

Tipps: So bringen Sie den Frühling ins Wohnzimmer:

Um das Frühlingsgefühl nicht nur draußen genießen zu können, sondern sich die blühende Jahreszeit auch in den Innenbereich zu holen, reichen oftmals schon Kleinigkeiten. Mit wenigen Handgriffen und in kurzer Zeit lässt sich die Wohnung in eine Frühlings-Oase verwandeln. Dabei spielen Licht und Farben eine wesentliche Rolle. So sollten Dekorations-Artikel, Kissen, Handtücher oder das Tischgedeck in Frühlingsfarben wie Gelb, Orange, Mintgrün oder Flieder gewählt werden. Eine frisch gestrichene Wand verleiht der Wohnung neuen Glanz, bestenfalls entscheidet man sich gleich für eine Frühlingsfarbe.

Doch auch die vorhandenen Gegenstände und Accessoires im Haushalt können farblich besser aufeinander abgestimmt werden und mehr Ruhe ausstrahlen. Nach Farben sortierte Bücher im Bücherregal versprühen mehr Harmonie und lassen mit der „Rainbow-Bookshelves“-Methode den Regenbogen gleich zu Hause strahlen. Auch Helligkeit, Tageslicht und weite Räume werden mit dem Frühling assoziiert. Wer in kleinen Wohnungen optisch mehr Raumtiefe schaffen möchte, sollte Spiegel auch als Dekorationsartikel nutzen. Werden sie gut platzieren, reflektieren sie das Licht und lassen Räume zudem größer erscheinen.

Frische Blumen aus dem Garten oder Zweige von Apfel- oder Kirschbäumen bringen die Frühlingsatmosphäre nach Hause. Getrocknete Blüten können anschließend eingerahmt und als Wandbilder genutzt werden. Auch in der Küche lässt sich im Nu Frische zaubern: Ein kleines Kräuterbeet auf der Fensterbank oder gebundene Sträuße aus Rosmarin oder Thymian bringen nicht nur frühlinghaftes Grün ins Haus, sondern versprühen einen angenehmen und frischen Duft. Auch im Wohnbereich soll es nach Frühling riechen: ätherische Öle, Duftspender oder Duftlampen, die nach Frühling riechen, steigern das Wohngefühl.

Quelle: Schöner Wohnen
© fotolia.de

Der Traum einer Hausbar:

Gerade in Zeiten, in denen Restaurants und Bars geschlossen sind und Menschen mehr Zeit zu Hause verbringen, wächst bei vielen der Wunsch nach einer eigenen Hausbar. Ob als Bartresen, Bartheke, als Steh- oder Bartisch, je nach den räumlichen Gegebenheiten und Geschmäckern, lässt sich das Wohnzimmer schnell zu einem gemütlichen und geselligen Ort verwandeln. Wem nur wenig Platz zur Verfügung steht, kann auch mit geringen Mitteln das Bargefühl nach Hause holen. Ein Weinregal mit Minibar oder ein Servier- und Barwagen reichen manchmal schon aus.

Wer es etwas größer haben möchte, sollte auf einen Barschrank nicht verzichten. Dieser ist in zahlreichen Modellen und unterschiedlichen Materialien zu erwerben. Das Besondere ist: Ein Barschrank zeichnet sich durch ein exzellentes Ordnungssystem aus. So finden nicht nur Wein-, Cognac- und Biergläser ihren Platz, sondern auch das Equipment und nicht zu vergessen, die Spirituosen. Für die richtige Atmosphäre sorgen angenehme Lichteffekte, Lampen und vielleicht auch Leuchtbuchstaben. Auch an der Rückwand des Barschranks oder an seinem Boden angebrachte Spiegel sorgen für ein echtes Bar-Feeling.

Hobbyhandwerker und handwerklich Begabte können selbstverständlich auch selbst Hand anlegen und einen Barschrank oder sogar die ganze Hausbar selbst bauen. Ob im Wohnzimmer oder im Partykeller, im Garten oder als mobile Hausbar, Interessenten stehen im Internet zahlreiche Schritt-für-Schritt-Bauanleitungen kostenlos zum Download zur Verfügung. Auch Varianten mit Beleuchtung, elektrisch ausfahrbare Bars oder mobile Bars in einem Schrankkoffer für unterwegs sind möglich – der Gestaltung und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Quelle: heimwerker.de
© photodune.net

Tipps: Leben im Wohnmobil:

Wer davon träumt, in einem Wohnmobil zu leben, steht vor einigen Hürden. Wenn das Eigenheim oder die Mietwohnung dauerhaft gegen eine mobile Unterkunft getauscht wird, stellt sich zunächst die Frage nach einer Meldeadresse und nach der Gesetzeslage. Auf dem Blog Campofant finden Interessenten zahlreiche Tipps rund um das Leben im Wohnmobil. Auch wenn es kein klar formuliertes Gesetz gibt, welches das dauerhafte Leben im Wohnmobil untersagt, gibt es viele gesetzliche Grauzonen.

Gemäß Bundesmeldegesetz § 20 besteht die Möglichkeit, das Wohnmobil oder den Wohnwagen als Wohnsitz anzumelden. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass dieser kaum oder gar nicht bewegt wird. Eine Möglichkeit wäre, die Wohnadresse an einem Dauercampingplatz anzumelden. Auch ist es möglich, das Wohnmobil auf einem eigenen Grundstück anzumelden. Allerdings sind hier die Vorschriften der jeweiligen Gemeinde zu beachten. Welche Möglichkeiten es gibt, Post zu erhalten, wenn man mit dem Wohnmobil auf Reisen ist oder welche Versicherungen benötigt werden, können Interessenten ebenfalls auf dem Blog nachlesen. Ebenso finden sie dort Hinweise zu den jeweiligen Gesetzesvorschriften.

Wer dauerhaft in einem Wohnmobil oder Wohnwagen leben möchte, sollte sich im Vorfeld Gedanken über die Art des Wagens machen. Während ein klassisches Wohnmobil viele Annehmlichkeiten bereithält, bietet ein alter LKW viele Ausbaumöglichkeiten. Ein Wohnwagen hat den Vorteil, dass der PKW beispielsweise zum Einkaufen oder für Sightseeing genutzt werden kann. Platzsparender ist ein Kastenwagen oder ein Bus. Dieser bietet allerdings im Inneren weniger Platz und benötigt eine gute Organisation. Auch Informationen zu Themen rund ums Leben im Wohnmobil, wie beispielsweise Schlafplatzsuche, Kochen, Wäsche waschen oder die Wasserversorgung, sind im Blog nachzulesen.

Quelle: campofant.com
© photodune.net

Einrichtung: Moderne Wohnküche:

Offene Raumkonzepte mit multifunktionalen Wohnküchen gehören längst zu unserem Verständnis des modernen Lebens und sind ein fester Bestandteil in unserem Alltag. Damit der Zusammenschluss der Küche mit dem Essensraum und dem Wohnzimmer nicht überladen wirkt und sich zu einem stimmigen und gemütlichen Gesamtbild fügt, sind einige Dinge zu beachten. So charakterisieren gerade Linien und Formen den Raum, die Einrichtungsgegenstände sind multifunktional nutzbar und die Küchenmöbel und -ausstattung dezent.

Auch kleine Räume lassen sich mit einigen Tricks schnell zu einer gemütlichen Wohnküche umwandeln. Ganz gleich, wie klein der Esstisch ist, es empfiehlt sich, ihn in der Nähe des Herdes aufzustellen. So dient er beim Kochen als zusätzliche Arbeits- oder Abstellfläche. Wer etwas mehr Platz hat, kann den Tisch in der Mitte des Raumes aufstellen. Dieser bietet die Möglichkeit, mit Schrank- und Schubladenelementen zusätzlichen Stauraum unter dem Tisch zu schaffen. Moderne Kochinseln besitzen ein integriertes Induktionsfeld, die Tischoberfläche ist beschichtet und dient zugleich als Arbeitsplatte.

Während eine sogenannte Modulküche sich durch Flexibilität auszeichnet, punkten bei einer Einbauküche Schrankelemente mit Schiebetüren. So verschwinden das Geschirr, Töpfe und andere Küchenutensilien hinter einer modernen Schrankwand und sorgen für reichlich Wohn- und Wohlfühlatmosphäre. Wohnküchen mit modularen Elementen können nach Belieben verschoben und – je nach Bedarf – zu einem Sideboard oder einem großen Esstisch umgewandelt werden. Mit der richtigen Ausstattung, wie beispielsweise einer in den Oberschränken eingebauten dezenten Dunstabzugshaube, einem durchdachten Lichtkonzept und hochwertigen Materialien, verbinden sich Küche und Wohnzimmer perfekt miteinander.

Quelle: Schöner wohnen
© fotolia.de

Tipps: Richtig Energie sparen mit der Spülmaschine:

Wer seine Spülmaschine mit Warmwasser betreibt, kann zusätzlich Energie sparen. Worauf dabei zu achten ist, hat die Stiftung Warentest auf der Internetseite zusammengestellt. Grundsätzlich ist es sinnvoll, die Spülmaschine direkt am Warmwasseranschluss anzubringen. Denn Leitungswasser ist in der Regel nur 10 bis 15 Grad warm; bei einem Waschvorgang in der Spülmaschine wird das Wasser auf 50 bis 55 Grad aufgewärmt.

Doch Verbraucher sollten dabei einige Tipps beachten, damit Spareffekt und umweltschonendes Verhalten voll ausgeschöpft werden können. Wird das Leitungswasser in der Küche ohnehin elektrisch erhitzt, benötig man keine Spülmaschine mit Warmwasseranschluss. Denn in diesem Fall würde das Wasser doppelt erhitzt werden. Dies verringert weder den Energieverbrauch, noch schont es die Umwelt.

Auch die Länge der Leitung spielt eine wichtige Rolle. Wird warmes Wasser durch eine lange Leitung in die Spülmaschine befördert, kühlt es ab, bevor es in der Maschine ankommt und die Energieersparnis verringert sich. Deshalb sollte die Leitung möglichst kurz sein, sodass das Wasser warm in der Spülmaschine ankommt. Denn ist das Wasser bereits warm, benötigen Reinigungsprogramme weniger Zeit und somit auch weniger Energie. Schaltet man zudem das „Eco“-Programm ein, läuft die Spülmaschine zwar länger, jedoch ist die Temperatur für den Spülvorgang niedriger und damit umweltschonender.

Quelle: Stiftung Warentest
© photodune.net

Einrichtungs-Tipps für kleine Schlafzimmer :

Wer wenig Platz im Schlafzimmer hat, braucht ein ausgeklügeltes Konzept, wie das Bett und die Schlafzimmermöbel im Zimmer angeordnet werden können, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen und gleichzeitig ausreichend Bewegungsspielraum zu generieren. Damit auch ein Schlafzimmer mit einem kleinen Grundriss geräumig wirkt, sollten Bewohner zunächst die Anzahl der Einrichtungsgegenstände minimieren. Eine Kommode oder ein Schrank und ein Nachttisch neben dem Bett bilden die Grundausstattung eines Schlafzimmers.

Mit etwas Geschick lassen sich auch eine Sitzgelegenheit und ein kleiner Tisch oder Sekretär unterbringen. Auf der Internetseite von „Zuhause wohnen“ finden Interessenten unterschiedliche Einrichtungstipps für Schlafzimmer mit diversen Grundrissen. Ob in einem quadratischen Zimmer, einem Schlauchzimmer oder einem Mini-Zimmer, je nach Form des Raumes lassen sich Kingsize-Betten oder Einzel- oder Doppelbetten einrichten und die Schlafzimmermöbel können entsprechend der Lage und Größe des Bettes angeordnet werden.

Ist das Bett in einem kleinen Zimmer nur von einer Seite zugänglich, bietet dies mehr Bewegungsraum und das Zimmer wirkt größer. Bettschubladen bieten Stauraum, sodass eine kleine Kommode ausreicht, um die wichtigsten Kleidungsstücke unterzubringen. Anstatt Nachttische an beiden Seiten des Bettes hinzustellen, bietet es sich an, eine an der Wand angebrachte, schwebende Ablage anzubringen. Vor allen Dingen sollten alle Möbelstücke gut ausgewählt und multifunktional sein. Optisch lässt sich der Raum mit einem Spiegel vergrößern. Dieser kann beispielsweise auch an der Kommode angebracht werden und den Raum tiefer erscheinen lassen.

Quelle: zuhausewohnen.de
© photodune.net

Tipp: So richten Sie Ihre Leseecke ein:

Eine Leseecke ist nicht nur ein idealer Rückzugsort, wenn es draußen ungemütlich ist und man ohnehin viel Zeit drinnen verbringt, in einer Leseecke kann man es sich auch draußen gemütlich machen. Denn was spricht dagegen, sich auch auf dem Balkon oder der Terrasse eine gemütliche Ecke zum Lesen und Entspannen einzurichten? Ein Outdoor-Sessel oder ein Outdoor-Sofa verleihen dem Außenbereich gleich einen wohnlichen Touch. Mit Kissen und einem Fußhocker wirkt die Outdoor-Leseecke gleich noch gemütlicher.

Befindet sich die Leseecke hingegen im Wohnzimmer oder in einem anderen Raum, steht ein gemütlicher Lesesessel, umgeben von Bücherregalen im Fokus der Einrichtung. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Hängeregal oder einen freistehenden Bücherschrank handelt. Ein horizontal aufgestelltes Bücherregal bietet zudem eine praktische Ablagefläche. Wer gerne Magazine liest, kann diese auch geordnet aufeinanderstapeln – dies verleiht der Leseecke einen besonderen Flair. Allerdings sollte regelmäßig aussortiert werden, nicht dass der Lesestapel gleich unordentlich wirkt.

Bei der Auswahl der Lampe sind keine Grenzen gesetzt, außer dass sie zur Einrichtung passen und genügend Licht zum Lesen bieten sollte. Mit einem kleinen Beistelltisch wirkt die Leseecke noch wohnlicher und bietet zudem eine gute Ablagefläche für die Bücher oder für Getränke und Snacks. Wer sich nach etwas Grün in der Leseecke sehnt, kann eine schicke Bodenvase mit Gräsern oder Blumen aufstellen. Befindet sich die Leseecke am Fenster, genießt man zudem das Tageslicht und einen schönen Ausblick.

Quelle: Schöner Wohnen
© photodune.net

Tipps: So gestalten Sie einen kleinen Balkon:

Auch wenn der Balkon der Wohnung nur wenige Quadratmeter misst, kann er sich bei der richtigen Gestaltung und Organisation schnell zu einem beliebten Platz entwickeln. Denn nur, weil der Balkon klein ist, heißt es nicht, dass man sich hier nicht entspannen, grillen und essen kann. Wichtig ist zunächst, sich darüber Gedanken zu machen, zu welchem Zweck der Balkon genutzt werden soll. Denn im Vergleich zu einem großen Balkon, den man in unterschiedliche Bereiche einteilen kann, sollte bei einem kleinen Balkon ein klarer Schwerpunkt gesetzt werden.

Es stellt sich die Frage, ob der der Balkon überwiegend als Gemüse- und Obstgarten genutzt werden oder eine gemütliche Freizeitoase zum Sonnen und Entspannen bieten soll. Äußerst beliebt ist es zudem, den Balkon zu einem Koch-, Grill- und Essbereich zu gestalten. Wer sich für Letzteres entscheidet, kann einen platzsparenden Balkongrill auf dem Geländer befestigen. Ein klappbarer kleiner Esstisch, ein sogenannter halber Tisch oder ein ebenfalls am Geländer befestigter Hängetisch finden auch auf kleinen Balkons ausreichend Platz. Mit Balkonstühlen oder einer Sitzbank hat man gleich die passende Sitzgelegenheit und der Balkon verwandelt sich so schnell in eine kleine Miniküche.

Ein Eckregal für den Außenbereich sowie Balkontruhen bieten Stauraum für das Grillzubehör und bieten gleichzeitig eine Sitzfläche. Wer aus seinem Balkon eher eine kleine Chill-out-Ecke machen und zum Kaffeetrinken einladen möchte, stellt einen kleinen Beistelltisch auf diesen und legt gemütliche niedrige Sitzkissen, sogenannte Poufs, aus. Diese gibt es in unterschiedlichen Materialien wie Filz, Leder oder Strick. Auf einem Deckchair, einer zusammenklappbaren Strandliege, lässt es sich wunderbar Entspannen. Ausreichend Sonnenschutz mit geringem Platzverbrauch bieten halbrunde Schirmständer mit halbrunden Sonnenschirmen, Sonnensegel und Markisen.

Quelle: bauen.de
© photodune.net