Möbel: Portal zeigt gemütliche und schicke Stühle

Stühle müssen für die meisten nicht nur bequem sein, sondern auch noch gut aussehen. Welche breite Auswahlmöglichkeiten an Stühlen für das Esszimmer und für die Küche Eigentümer und Mieter haben, zeigt jetzt das Portal schoener-wohnen.de.

Denn ob aus Holz, aus Kunststoff oder aus Fieberglas, schlicht oder bunt, teuer oder günstig – Stühle gibt es in zahlreichen Materialien, Farben und Preiskategorien. Zudem verfügen einige Stühle mit besonderen Features: Sie können sich drehen, haben eine flexible Rückenlehne oder sind stapelbar.

Um eine optische Wärme im Raum zu erzeugen, kann beispielsweise amerikanisches Wahlnussholz gewählt werden. Für Eleganz sorgt ein Stuhl aus hauchdünnem Polypropylen und für eine praktische Handhabung ein Stuhl mit abnehmbarem Bezug. Durch alle Designs können sich Interessenten in der Bildergalerie auf schoener-wohnen.de klicken.

Quelle: schoener-wohnen.de
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Entwicklung: Mieten sind laut Haus & Grund bezahlbarer geworden

Der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland hat in einer Untersuchung herausgefunden, dass die Mieten zwischen 2015 und 2020 für Lohnempfänger bezahlbarer geworden sind. Für die Untersuchung hat der Eigentümerverband unter anderem die Steigerung der Löhne den Steigerungen der Bestandsmieten und Neuvertragsmieten gegenübergestellt.

Während die Löhne im Erhebungszeitraum durchschnittlich um 11,3 Prozent gestiegen sind, stiegen die Bestandsmieten laut Haus & Grund durchschnittlich um 6,0 und die Neuvertragsmieten um 6,6 Prozent. Die Bestandsmieten sind nur in 4, die Neuvertragsmieten nur in 55 der 401 untersuchten Kreise weniger bezahlbarer geworden.

Jedoch sind für die Untersuchungen die durchschnittlichen Bruttoarbeitsentgelte von sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten herangezogen worden. Der Verband schlussfolgert daher aus seinen Untersuchungen selbst, dass sich staatliche Maßnahmen für eine bessere Bezahlbarkeit des Wohnens vor allem auf Alleinerziehende, Rentner und Studenten konzentrieren sollten.

Quelle: hausundgrund.de
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Bauen: Deutscher Fassadenpreis ausgelobt

Welcher Architekt hat zwischen 2020 und 2022 die beste gestalterisch hochwertige, innovative und nachhaltige Fassade geschaffen? Das ermittelt nun der Fachverband Baustoffe und Bauteile für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (FVHF). Interessierte Architekten können sich noch bis Freitag, 20. Mai, für den mit 5.000 Euro dotierten „Deutschen Fassadenpreis 2022“ bewerben.

Für die Teilnahme müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein: Die Projekte müssen zwischen dem 1. Januar und 2020 und vor dem 20. Mai 2022 fertiggestellt worden und mit sogenannten vorgehängten hinterlüfteten Fassaden (VHF) nach DIN 18516-1 ausgeführt worden sein.

Eine Jury aus Architektur- und Fassadenexperten kürt die Siegerin oder den Sieger am Donnerstag, 29. September, bei einer Festveranstaltung. Weitere Informationen zu den Teilnahmevoraussetzungen gibt es unter wettbewerbe-aktuell.de/DeutscherFassadenpreis2022.

Quelle: fvhf.de
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Urteil: Nicht ohne die Zustimmung des Nachbarn

Ein Mieter, der in einem Reihenhaus wohnt, darf nicht einfach Bohrlöcher in eine Außenwand bohren, ohne seinen Nachbarn vorab um Erlaubnis zu fragen. Das geht aus einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) hervor (AZ: V ZR 25/21). Im vorliegenden Fall hatte der Mieter (Beklagte) in eine Außenwand Löcher für die Verlegung einer Stromleitung für eine elektrische Markise gebohrt.

Zunächst hatte der Kläger, der auch Eigentümer des Mehrfamilienhauses ist, seinen Mieter per anwaltlichem Schreiben aufgefordert, den ursprünglichen Zustand der Außenwand wieder herzustellen – allerdings ohne Erfolg. Nun zog der Eigentümer vor Gericht. Der Fall landete daraufhin zunächst vor dem Amtsgericht und dem Landgericht und später dann vor dem BGH.

Der BGH bestätigt die Entscheidung des Landgerichts München II weitestgehend und begründet diese unter anderem wie folgt: „Zu einer Einwirkung auf die […] im Alleineigentum des Klägers stehende Wand ist der Beklagte nicht berechtigt, so dass er nach § 1004 Abs. 1 Satz 1 BGB zur Beseitigung des Kabelkanals und der Bohrlöcher verpflichtet ist“. Für das Urteil entscheidend ist auch die Tatsache, dass die Außenmauern durch eine Fuge getrennt sind. So seien die Mauerschalen eindeutig dem jeweiligen Gebäude zuzuordnen.

Quelle: BGH (AZ: V ZR 25/21)
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Einrichtung: Minimalistisches Wohnen

Wie minimalistisches Wohnen geht, zeigt das Portal wmn.de der Funke-Mediengruppe. Zunächst sollten überflüssige Gegenstände aussortiert werden. Dabei müsse nicht alles entsorgt werden, sondern die Gegenstände können auch weiterverkauft oder verschenkt werden. Bei der Möbelwahl sollte auf schlichte Farben, Platz zum Verstauen und klare Linien und Formen geachtet werden.

Die Wände sollten für einen minimalistischen Look nur in einer Farbe gestrichen werden, und zwar in einem dezenten Weiß. Bei den Farben für die Einrichtungsgegenstände kommen vor allem die Töne Weiß, Beige, Grau und Schwarz zum Einsatz. Gemütlich wird es mit Kissen und Decken im passenden Farbstil.

Bei dem Wohnkonzept geht es vor allem aber auch um Ordnung. So sollten zum Beispiel keine Gegenstände auf dem Boden liegen. Durch das Einsortieren dieser in entsprechende Mappen, Schubladen und Boxen mit einem festen Platz wirkt die Wohnung aufgeräumter. Weitere Tipps zum minimalistischen Wohnen erhalten Interessenten auf wmn.de.

Quelle: wmn.de
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Studie: Investoren für mehr Nachhaltigkeit

Immobilieninvestoren in Europa wollen den Immobilienbestand künftig nachhaltiger ausrichten. In Deutschland planen 73 Prozent der befragten Immobilieninvestoren die Investition in die nachhaltige Sanierung ihrer Bestände, in Frankreich sind es 72 Prozent und in Großbritannien 57 Prozent.

Darüber hinaus ist ihnen auch wichtig, dass die Immobilien über ein entsprechendes Nachhaltigkeitszertifikat verfügen. Darauf achten in Frankreich 79 Prozent, in Großbritannien 70 Prozent und in Deutschland 60 Prozent der Immobilieninvestoren.

Diese und weitere Ergebnisse gehen aus der „Investitionsklima-Studie II/2021: Immobilienmärkte im Zeichen der Transformation“ der Union Investment Real Estate GmbH hervor. Für die Umfrage zur Studie sind von November 2021 bis Januar 2022 insgesamt 150 Immobilienunternehmen und institutionelle Immobilieninvestoren in Deutschland, Frankreich und Großbritannien vom Marktforschungsinstitut Ipos befragt worden.

Quelle und weitere Informationen: realestate.union-investment.com
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Online-Veranstaltungsreihe: „Bauen im Bestand“

Wer sich für das „Öffentliches Bauen mit Holz“ interessiert, kann in diesem Jahr an mehreren Online-Veranstaltungen der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) teilnehmen. Den Auftakt der Veranstaltungsreihe bildet am Donnerstag, 24. März (9.30 bis 12.15 Uhr), das Thema „Bauen im Bestand“.

Auf dem Programm stehen Vorträge von Architekten, Bauleitern und Anwälten wie zum Beispiel „Verwaltungsgebäude Tierpark Berlin – Kreislaufgerechte Sanierung eines DDR-Systembaus“, „Wohnen am Dantebad in München = „Blaupause“ für die städtischen Wohnungsbaugesellschaften?“ oder „Nachhaltiges Bauen in der Planungs- und Vergabepraxis“.

Die Online-Veranstaltungsreihe wird am Dienstag, 14. Juni, am Donnerstag, 22. September, sowie am Dienstag, 15. November, fortgesetzt. Die Vorträge stehen dann unter den Mottos „Vergaberecht und Bauvergabeverfahren“, „Komplettlösung in Holz“ und „Klimaneutrales Bauen öffentlicher Gebäude“. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessenten können sich unter veranstaltungen.fnr.de/holzbau/programm anmelden.

Quelle: fnr.de
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Hochwasser: Tipps für die Aufräumarbeiten

Die Verbraucherzentrale weist darauf hin, wie sich Betroffene beim Putzen sowie beim Aussortieren der Einrichtungsgegenstände nach einem Hochwasser oder einer Überschwemmung am besten verhalten können. Da durch das Wasser Fäkalien oder Heizöl in die Wohnung gelangt sein können, rät sie Betroffenen dazu, sich gut zu schützen.

Die Wohnung sollte während der Arbeiten nicht nur gut gelüftet werden, sondern es sollten auch verschiedene Hilfsmittel zum Einsatz kommen. Dazu zählen anderem Gummistiefel und Handschuhe. Ist bereits Schimmel aufgetreten, rät die Verbraucherzentrale auch zum Tragen einer FFP2-Maske.

Laut Verbraucherzentrale lassen sich Möbelstücke mit glatter Oberfläche feucht abwischen und mit 70-prozentigem Ethylalkohol reinigen. Bei feuchtem Holz mit oberflächlichem Schimmelbefall kann sich ein Versuch lohnen, diesen abzuschleifen. Dies sollte im Freien und ebenfalls unter Verwendung einer FFP2-Maske erfolgen. Weitere Tipps finden Betroffene und Interessenten auf der Seite verbraucherzentrale.de.

Quelle: vebraucherzentrale.de
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Immobilienmarkt: Angebotspreise in kleineren Großstädten ziehen an

Die Angebotspreise für Bestandswohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern in 78 deutschen Großstädten hat die Immowelt-Group mit denen des Vorjahres verglichen. Dabei ist herausgekommen, dass Eigentümer im Vergleich von 2020 auf 2021 bis zu 31 Prozent mehr zahlen müssen. Die deutlichsten Preisanstiege sind dabei in kleineren Großstädten zu verzeichnen.

In Erfurt steigt der Quadratmeterpreis für Bestandswohnungen um 31 Prozent auf 2.610 Euro. In Leverkusen werden mit einem Quadratmeterpreis von 3.030 Euro nun 29 Prozent mehr fällig als noch 2020. In Remscheid steigt der Quadratmeterpreis um 26 Prozent auf 1.830 Euro. Preisanstiege sind in den teuersten Metropolen Deutschlands zwar ebenfalls zu verzeichnen, und zwar in München (8.610 Euro/qm²; + 12 Prozent), Frankfurt am Main (5.960 Euro/qm²; + 17 Prozent) und Hamburg (5.700 Euro/qm²; + 19 Prozent). Jedoch sind diese nicht so hoch wie in den kleineren Großstädten.

Die Verantwortlichen der Immonwelt-Group sehen mehrere Gründe dafür, dass die Angebotspreise für Bestandswohnungen in den kleineren Großstädten stärker anziehen als in den Metropolen. Dazu zählt unter anderem, dass sich Investoren aufgrund der hohen Preise in den Metropolen verstärkt nach Immobilien in den kleineren Großstädten umsehen. Dort sind die Kaufpreise nämlich immer noch günstiger als in den Metropolen und es winken ebenfalls attraktive Renditen.

Quelle und weitere Informationen: immowelt-group.com
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EM und WM: Kader der Zimmerer steht fest

Wer ist der beste Zimmerer in Europa und in der Welt? Das stellt sich vom 5. bis zum 8. Juli 2022 bei der Europameisterschaft der Zimmerer in Köln und vom 12. bis zum 17. Oktober 2022 bei den „WorldSkills“ in Schanghai heraus. Die Teamleitung und die Trainer haben nun den deutschen Kader bekanntgegeben.

Der Geselle Philipp Kaiser aus Rot an der Rot tritt sowohl als EM- als auch als WM-Kandidaten an. Außerdem sind die Gesellen Benedikt Pfister aus Wolfertschwenden und Marco Schmidt aus Thalmässing sind für die EM nominiert. Darüber hinaus gehören auch Isabel Peters aus Fehmarn, Julius Bruder aus Berghaupten, Lukas Baumann aus Jagstzell sowie Jonas Lauhoff aus Martinfeld zur Nationalmannschaft.

Die Zimmerer-Nationalmannschaft besteht aus den besten jungen Gesellinnen und Gesellen des Zimmererhandwerks. In der Regel haben sie bereits bei der Deutschen Meisterschaft sowie dem Zimmerer-Contest sehr gute Ergebnisse erzielt. Trainiert wird die Mannschaft von Teamleiter Roland Bernardi und seinen Stellvertretern Andreas Großhardt und Simon Rehm. Bei ihrer Arbeit erhalten sie Unterstützung von weiteren Partnern.

Quelle: zdb.de
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